BUNDESTAG: „Das hat mich gewundert!“ Expertin staunt ĂĽber Dobrindt-Rede zu seinem Asylhammer!

Veröffentlicht in: NACHRICHTEN | 0

Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat im Bundestag die bisherigen Erfolge der neuen deutschen Migrationspolitik präsentiert. Im Mittelpunkt seiner Rede steht die „Migrationswende“, die laut Dobrindt für mehr Sicherheit, konsequentere Grenzkontrollen und verbesserten Bevölkerungsschutz sorgen soll. Seit seinem Amtsantritt wurden zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, die nach eigenen Angaben deutlich härter und schneller umgesetzt werden als unter der vorherigen Ampel-Koalition. So betont Dobrindt etwa die Ausweitung von Grenzkontrollen, die Erleichterung von Abschiebungen und die stärkere Einstufung sicherer Herkunftsstaaten.

WELT-Politikredakteurin Ricarda Breyton analysiert und ordnet die neuen Entwicklungen ein: Für sie markiert Dobrindts Kurs einen klaren Bruch mit der bisherigen Linie der Bundesregierung. Sie spricht von einer deutlich härteren und schnelleren Gangart in der Migrationspolitik, als sie noch unter der Ampel-Regierung zu beobachten war. Besonders im Fokus stehen dabei die verschärften Rückführungen, die Einstellung von großzügigen Einbürgerungsregelungen und ein verstärkter Einsatz der Bundespolizei.

Während Dobrindt und die Union die Migrationswende als notwendigen Schritt für mehr Ordnung und Sicherheit im Land feiern, gibt es an der neuen Linie auch viel Kritik. Menschenrechtsorganisationen, Grüne und Teile der SPD warnen vor möglichen sozialen Folgen und einer Verschärfung des gesellschaftlichen Klimas. Die Debatte im Bundestag bleibt entsprechend emotional und kontrovers – von lautstarken Wortgefechten bis hin zu grundlegenden Fragen zur Zukunft der deutschen Migrationspolitik.

Im Video ordnet Ricarda Breyton ein, was die Migrationswende für Deutschland, für Betroffene und für die Sicherheit im Land tatsächlich bedeutet. Wie weit geht Dobrindts Kurs? Welche politischen Konsequenzen hat der Wandel für die Koalition – und wie reagiert die Opposition?

Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 10. Juli 2025