AFGHANISTAN-FLÜGE: Heftiger Vorwurf zu geheimen Deals – NGOs bestimmen, wer nach Deutschland kommt

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Die amtierende rot-grüne Bundesregierung plant offenbar einen weiteren Charterflug, um Afghanen und ihre Angehörigen nach Deutschland zu bringen. Dies berichtet die Bild-Zeitung. In den vergangenen Wochen waren bereits zwei Flüge mit Schutzsuchenden in Berlin gelandet, zuletzt mit 132 Afghanen an Bord. Die Maßnahme stößt auf Kritik, insbesondere von den Polizeigewerkschaften und der Union, da die Auswahlkriterien der Einreisenden und deren Identitätsüberprüfung als undurchsichtig gelten.

CDU, CSU und SPD hatten in ihrem Sondierungspapier vereinbart, freiwillige Aufnahmeprogramme aus Afghanistan im Falle einer Großen Koalition sofort zu beenden. Dennoch ist weiterhin mindestens ein weiterer Flug geplant. Kritik entzündet sich vor allem an der Rolle von NGOs bei der Auswahl der Schutzsuchenden. Nach Angaben der Sicherheitsbehörden werden Informationen über die Einreisenden oft nur lückenhaft weitergegeben, ohne dass eine vollständige Überprüfung durch deutsche Stellen erfolgt.

Vergangene Woche richteten Sicherheitsbehörden bereits einen Brandbrief an Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Forderung nach einem sofortigen Stopp dieser Flüge. Bisher gab es jedoch keine Reaktion seitens der Bundesregierung. Angesichts der laufenden Koalitionsverhandlungen bleibt unklar, ob die Flüge tatsächlich wie geplant durchgeführt werden.

Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 12. März 2025