Aus aktuellem Anlass ändert Das Erste sein Programm und strahlt am 7. Februar um 20:15 Uhr einen 15-minĂĽtigen „Brennpunkt“ (SWR/BR) aus.
7. Februar 2023
20:15 Uhr
Brennpunkt: Erdbebenkatastrophe in der TĂĽrkei und Syrien
Moderation: Ute BrĂĽcker
Tag 2 nach der verheerenden Serie von Erdbeben im tĂĽrkisch-syrischen Grenzgebiet. Die Opferzahlen steigen weiter, die Hilfe ist angelaufen. Aber kommt die Hilfe auch an? Wie verzweifelt ist die Lage auch angesichts der Kaltfront, die ĂĽber den betroffenen Gebieten heranzieht? Und kommt ĂĽberhaupt internationale Hilfe nach Syrien? Nach jetzigem Stand ist der einzige offene GrenzĂĽbergang von der TĂĽrkei nach Syrien fĂĽr Hilfstransporte nicht nutzbar.
Die „Brennpunkt“-Sendungen im Ersten werden zusätzlich zur Live-Untertitelung auch mit einer Ăśbersetzung in Deutsche Gebärdensprache (DGS) angeboten – im Internet als Live-Stream und ĂĽber HbbTV. Im Anschluss an die Sendung ist sie in der ARD Mediathek on demand abrufbar.
Logo der Sendung © ARD
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ARD-Korrespondentin Katharina Willinger berichtet aus Kâhta in der Provinz Adiyaman in Südostanatolien. Die Menschen dort beklagten fehlende Hilfe vom Staat. Bei Temperaturen um dem Gefrierpunkt versuchten Menschen mit bloßen Händen oder eigenen Werkzeugen, Verschüttete aus den Trümmern zu ziehen. Bergarbeiter seien gekommen und würden dabei helfen. Der staatliche Katastrophenschutz sei nicht gekommen, habe kein Gerät und keine Helfer geschickt, sagten die Menschen vor Ort. Deren Wut sei sehr groß. (Tagesschau)
