Wobau feiert 30 erfolgreiche Jahre fĂŒr Magdeburg

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JubilĂ€um fĂŒr Sachsen-Anhalts grĂ¶ĂŸtes Wohnungsunternehmen / Innovative Projekte weisen in die Zukunft

Magdeburg. 30 Jahre junggeblieben und engagiert fĂŒr die Elbestadt: Mit einem Festakt in der Johanniskirche hat die Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg (Wobau) am Donnerstag (20. Oktober) ihr 30-jĂ€hriges JubilĂ€um gefeiert. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus Magdeburg und Sachsen-Anhalt gratulierten, darunter Wirtschaftsminister Sven Schulze, die Ministerin fĂŒr Infrastruktur und Digitales Dr. Lydia HĂŒskens sowie OberbĂŒrgermeisterin Simone Borris.

Wobau-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Peter Lackner verweist zum 30. Geburtstag des grĂ¶ĂŸten sachsen-anhaltischen Wohnungsunternehmens mit rund 19.000 Wohnungen und Gewerbeeinheiten in der Landeshauptstadt auf die wichtige Rolle des kommunalen Unternehmens als Motor der Stadtentwicklung in Magdeburg.

„Gerade in der jĂŒngeren Vergangenheit haben wir vieles gebaut, das sich sehen lassen kann: Das Domviertel ragt dabei natĂŒrlich heraus. Aber auch die Sanierung der Beimssiedlung aus den 1920er Jahren, der Katharinenturm, die Wobau-Welle in der Regierungsstraße oder die Alte Staatsbank mit dem Dommuseum sind zu nennen. Wir sind auf diese Leistungen stolz und freuen uns, dass unsere Stadt immer weiter aufblĂŒht und attraktiver wird“, so Peter Lackner.

Immense Herausforderungen wie den Stadtumbau packte die Wobau beherzt an. Ganze Stadtviertel, die nach der Wende unter den verĂ€nderten Bedingungen litten, wurden praktisch neu erfunden. „Ich denke, dass wir mit diesem RĂŒckbau und Umbau, den wir gemacht haben, verschiedene Stadtteile – zum Beispiel das NeustĂ€dter Feld – strukturell aufgewertet haben. Heute ist auch Neu-Olvenstedt fĂŒr mich ein sehr schöner Stadtteil, in dem man gut leben kann. Wir haben einen großen Beitrag dazu geleistet“, sagt der Wobau-Chef.

Lackner betont: „Wir wollen nicht nur eine liebenswerte Innenstadt schaffen, sondern auch liebenswerte Stadtteile mit einer hohen LebensqualitĂ€t. Das ist unser Ziel. Dabei haben wir schon viel erreicht – und daran arbeiten wir mit viel Elan weiter.“ Die positive Entwicklung seit der Wobau-GrĂŒndung im Jahr 1992 soll erfolgreich fortgefĂŒhrt werden.

Wegweisende Projekte mit Vorbildwirkung sollen dabei auch kĂŒnftig eng mit der Wobau verknĂŒpft sein. „Aktuell bauen wir Magdeburgs erste energieautarke Reihenhaussiedlung im Marderweg und damit ein Modellvorhaben fĂŒr das Wohnen und die Energiegewinnung der Zukunft in unserer Stadt“, so Lackner. Bei der energetischen Sanierung und Weiterentwicklung bestehender GebĂ€ude war und ist die Wobau ebenfalls ein Treiber fĂŒr Innovationen. Im neuen Domviertel wurde auf dem Dach eines Wobau-Parkhauses eine große Solaranlage installiert, die im Herzen Magdeburgs Strom produziert.

Ein anderes Beispiel: „In den vergangenen Jahren haben wir unsere ca. 2.000 Wohnungen in der historischen Beimssiedlung an die FernwĂ€rmeversorgung angeschlossen. Das kommt unseren Mieterinnen und Mietern und dem Klima zugute – damit sorgen wir fĂŒr sichere, bezahlbare Energie und sparen erhebliche Mengen CO2 ein“, erklĂ€rt Peter Lackner. So baut die Wobau auch kĂŒnftig in erster Reihe mit an einer lebens- und liebenswerten Stadt fĂŒr alle.

Fotos: Mit einem Festakt in der Johanniskirche hat die Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg (Wobau) am Donnerstag (20. Oktober) ihr 30-jĂ€hriges JubilĂ€um gefeiert. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus Magdeburg und Sachsen-Anhalt gratulierten, darunter Wirtschaftsminister Sven Schulze, die Ministerin fĂŒr Infrastruktur und Digitales Dr. Lydia HĂŒskens sowie OberbĂŒrgermeisterin Simone Borris. (c) Andreas Lander

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