Der Städte- und Gemeindebund fordert mehr Geld für Maßnahmen gegen Einsamkeit. Hauptgeschäftsführer André Berghegger sagte den Funke-Medien, Einsamkeit betreffe längst nicht nur ältere Menschen, sondern sei zu einem generationenübergreifenden Phänomen geworden. Es brauche Orte des Austauschs wie Bibliotheken und Volkshochschulen, die dauerhaft offenstehen müssten. Berghegger schlug dazu einen Fonds vor, der mit 500 Millionen Euro ausgestattet werden sollte. Das Geld könne von der EU und aus dem Bundeshaushalt kommen. (MDR Aktuell)
Foto: Andre Berghegger © Anja Sünderhuse
