Magdeburger Neurologiesymposium 2025

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Praxisnah und zukunftsweisend: RĂŒckblick auf das Magdeburger Neurologiesymposium 2025

Magdeburg. Am 20. September 2025 wurde Magdeburg erneut zum Treffpunkt der neurologischen Fachwelt: Das 2. Magdeburger Neurologiesymposium lockte zahlreiche Teilnehmende in die Landeshauptstadt. Renommierte Expertinnen und Experten aus ganz Deutschland prĂ€sentierten ein abwechslungsreiches Programm, das die ganze Bandbreite der Neurologie abdeckte – von seltenen Erkrankungen bis hin zu den neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen.

Nach der BegrĂŒĂŸung durch Prof. Dr. Stefanie Schreiber, kommissarische Leiterin der UniversitĂ€tsklinik fĂŒr Neurologie, und Privatdozent Dr. Marc Pawlitzki von der Praxis fĂŒr Neurologie Magdeburg, startete das Symposium mit spannenden FachvortrĂ€gen. Thematisiert wurden unter anderem seltene Erkrankungen, MigrĂ€ne, Epilepsie und demenzielle Syndrome. FĂŒr besondere Aufmerksamkeit sorgte der Vortrag von Prof. Dimitrios Mougiakakos, der das Potenzial der Car-T-Zell-Therapie fĂŒr die Neurologie eindrucksvoll darstellte. ErgĂ€nzend rĂŒckten Themen wie Neurogeriatrie, Schmerztherapie, Parkinsonsyndrome und neurochirurgische Fragestellungen in den Fokus.

Am Nachmittag lebte die Veranstaltung von interaktiven Formaten: Beim Schlaganfall-Battle und beim Multiple-Sklerose-Battle diskutierten Teilnehmende praxisnahe Fallbeispiele kontrovers und zugleich kollegial. DarĂŒber hinaus gaben Expertinnen und Experten Einblicke in neuromuskulĂ€re Erkrankungen, Myasthenie, Botulinumtoxin und Neurourologie. Einen Blick in die Zukunft wagte schließlich die Session „Neurologie: DGN meets DGDM“, in der der Einsatz digitaler Technologien in der Neurologie im Mittelpunkt stand – von innovativen Diagnostik-Tools bis hin zu digitalen Lösungen fĂŒr die Patientenversorgung.

Das Symposium ĂŒberzeugte mit einer gelungenen Mischung aus Fachwissen, Innovation und lebendigem Austausch. Es bot den Teilnehmenden nicht nur eine kompakte Übersicht ĂŒber aktuelle Trends und Forschungsergebnisse, sondern auch die Gelegenheit, miteinander ins GesprĂ€ch zu kommen – ein Angebot, das auf großes Interesse stieß und durchweg positiv bewertet wurde.

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Foto: (v. l.) Prof. Dr. Stefanie Schreiber, kommissarische Leiterin der UniversitĂ€tsklinik fĂŒr Neurologie, und Privatdozent Dr. Marc Pawlitzki, Praxis fĂŒr Neurologie Magdeburg, begrĂŒĂŸen die GĂ€ste zum Auftakt des Symposiums.

Fotografin: Melitta Schubert/UMMD