Im ersten Halbjahr haben die deutschen Brauereien rund 2,6 Millionen Hektoliter weniger Bier im Inland abgesetzt. Das sagte der Chef des Bier- und Getränkeproduzenten Oettinger, Stefan Blaschak, der „Augsburger Allgemeinen“. Ein Grund sieht er darin, dass junge Menschen mehr auf die Gesundheit achten. In der Branche rechne man damit, dass der Bierausstoß in den kommenden fünf Jahren von 80 auf 65 Millionen Hektoliter sinken könnte, so Blaschak. „Deshalb sind wir längst vom Bierbrauer zum Getränkehersteller geworden“. (Tagesschau)
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