SolidaritÀt mit der Ukraine: Kundgebungen in Schönebeck und Magdeburg

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Schönebecker versammeln sich zu Kundgebungen

SchĂ€tzungsweise 120 Menschen sind dem Aufruf der Schönebecker Stadtratsfraktionen gefolgt, um am Sonntag, 27. Februar 2022, an einer Friedenskundgebung auf dem Schönebecker Marktplatz teilzunehmen. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter beispielsweise des Stadtrates, der Kirche, Schulen, EinsatzkrĂ€fte und Vereine beteiligten sich an der organisierten Veranstaltung vor dem Rathaus. Nach den musikalischen BetrĂ€gen des „Regionalen BlĂ€serchors Schönebeck-Barby“ bedankten sich die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen in persönlichen Worten bei den Teilnehmenden fĂŒr ihre Anteilnahme und bei den Behörden fĂŒr die kurzfristige Genehmigung der Zusammenkunft. Alle Beteiligten freuten sich ĂŒber die SolidaritĂ€t und sprachen sich fĂŒr Frieden in Europa aus.

Etwa 600 Menschen haben zuvor am Sonnabend in Magdeburg gegen den Krieg in der Ukraine protestiert. Auch Mitglieder des StÀdtepartnerschaftsverein Schönebeck (Elbe) e. V. beteiligten sich in der Landeshauptstadt und bekundeten mit blau-gelber Nationalflagge ihre SolidaritÀt mit der Ukraine. Denn mit Sorge blicken die Mitglieder des Schönebecker StÀdtepartnerschaftsvereins dieser Tage nicht nur in die Ukraine, sondern auch nach Trakai. Die Stadt in Litauen ist Partnerstadt der Elbestadt und mittelbar mit dem Krieg in der Ukraine verbunden. Daher beteiligten sich die Mitglieder des Vereins auch am Sonntag an der Kundgebung in Schönebeck.

Titelfoto: Kundgebung Schönebeck

Fotos (c) Stadt Schönebeck (Elbe) / Matthias Zander

Foto 2: Kundgebung Magdeburg