Der mutmaßliche Messerangreifer von Solingen sollte eigentlich 2023 nach Bulgarien abgeschoben werden. Zuvor war demnach sein Asylantrag abgelehnt worden. Gemäß des sogenannten Dubliner Übereinkommens ist das Land, das zuerst von einem Asylbewerber betreten wird, für das Asylverfahren zuständig. Demnach war der Syrer über Bulgarien in die EU eingereist. Da er in Deutschland zwischenzeitlich untergetaucht sei, sei die Abschiebung vorerst hinfällig gewesen und der Syrer nach Solingen überstellt worden, schrieb die „Welt“. (Text/Foto: ZDFheute)
