Deutschlands Landwirte bauen immer weniger Hafer an – bei steigendem Bedarf. Es sei in Deutschland nicht annähernd die Menge an für die Lebensmittelherstellung geeignetem Hafer geerntet worden, die die Mühlen benötigten, sagte eine Sprecherin des Verbandes der Getreide-, Mühlen- und Stärkewirtschaft. „Der Preis für Hafer in Deutschland ist meist deutlich geringer als für andere Getreidearten, daher werden diese dann gegenüber dem Hafer im Anbau bevorzugt“, erklärte Katharina Geiger vom Deutschen Bauernverband. (ZDFheute)
Foto: Katharina Geiger – Fachreferntin für Ackerbau (c) Deutscher Bauernverband E.V.