Zitat Steffi Lemke zum Abschluss der COP27

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Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Das Ergebnis der COP27 insgesamt
bleibt hinter dem Notwendigen zurĂŒck. Das ist extrem bitter. Dass sich die
Staatengemeinschaft auf die Einrichtung eines Fonds fĂŒr den Ausgleich von
klimabedingten SchÀden in den Àrmsten und verletzlichsten LÀndern
geeinigt hat, ist hingegen ein wichtiger Schritt, um die Folgen der
Klimakrise in Zukunft besser bewÀltigen zu können. Eine Botschaft ist auf
der 27. Weltklimakonferenz angekommen: Klimaschutz ist auf den Schutz der
Natur und auf intakte Ökosysteme angewiesen. Es ist trotz der insgesamt
schwierigen Verhandlungen sehr erfreulich, dass Nature-based Solutions und
NatĂŒrlicher Klimaschutz wichtige Themen auf der COP27 waren und Eingang in
die AbschlusserklĂ€rung gefunden haben. Das gibt mir RĂŒckenwind fĂŒr die
Weltnaturkonferenz im Dezember in Montréal. In Sharm EL-Sheikh haben wir
darĂŒber gesprochen, wie wir unsere Ökosysteme intakt halten, damit sie
uns vor Sturmfluten, Starkregen, Hitze und DĂŒrre schĂŒtzen und uns helfen,
beim Klimaschutz voranzukommen. Dabei hat sich auf der COP27 die Erkenntnis
durchgesetzt, dass die drei existentiellen Krisen unserer Zeit –
Klimakrise, Verschmutzungskrise und die Krise des Artenaussterbens –
zusammenhĂ€ngen und nur gemeinsam gelöst werden können.“

Foto: Steffi Lemke MdB (c) BĂŒndnis 90/Die GrĂŒnen