Wie Kopfweh und Begleitsymptome den Alltag belasten

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Umfrage unter Betroffenen zeigt: Jeder Dritte hat mehrmals im Monat Beschwerden

(djd). Dieses quĂ€lende HĂ€mmern, Stechen oder Dröhnen im SchĂ€del hat wohl jeder schon einmal erlebt. Doch wĂ€hrend es fĂŒr einige Menschen ein seltenes PhĂ€nomen bleibt, leiden andere regelmĂ€ĂŸig darunter. So hatte laut dem Thomapyrin Kopfschmerz- und MigrĂ€ne-Report 2022 jede dritte betroffene Person, die befragt wurde, mehrmals im Monat Kopfweh, fast jede fĂŒnfte mehrmals im Monat MigrĂ€ne. Außerdem leiden sechs von zehn Kopfschmerzpatienten zusĂ€tzlich immer wieder unter Kopf-Nacken-Schulterbeschwerden (KONASCHU). Oft zeigen sich noch weitere Begleitsymptome. Das kann die LebensqualitĂ€t enorm schmĂ€lern.

Konzentration und LeistungsfÀhigkeit leiden

„Kopfschmerzen sind unangenehm und stören bei der Konzentration und der Tagesroutine, auch wenn sie nur gelegentlich auftreten. Betroffene mit wiederkehrenden Kopfschmerzen sind auch an Tagen ohne Schmerz belastet, da sie hĂ€ufig eine erhöhte innere Anspannung haben und sich im Alltag selbst als nicht gut planbar empfinden, da es jederzeit zur nĂ€chsten Kopfschmerzattacke kommen kann“, sagt Dr. Charly Gaul, Neurologe und Schmerztherapeut aus Frankfurt. Das bestĂ€tigt auch der oben genannte Report: Wer Kopfweh oder MigrĂ€ne hat, fĂŒhlt sich oft in seiner Konzentrations- (51 Prozent) und LeistungsfĂ€higkeit (49 Prozent) stark eingeschrĂ€nkt. Entscheidungen zu treffen und Aufgaben zu koordinieren, fĂ€llt schwerer. Die sozialen Kontakte leiden. Patienten schrauben ihre körperliche AktivitĂ€t zurĂŒck, sind weniger psychisch belastbar und schlafen schlechter.

Da sich manche Auslöser nur bedingt vermeiden lassen – zum Beispiel Stress – oder ĂŒberhaupt nicht beeinflussbar sind, wie hormonelle Schwankungen oder das Wetter, ist eine gut und schnell wirksame Therapie so wichtig. Hier stellen koffeinhaltige Schmerzmittelkombinationen wie Thomapyrin gute Behandlungsoptionen dar. Denn Koffein werden sowohl wirkverstĂ€rkende wie auch wirkbeschleunigende Effekte zugeschrieben – und das bei guter VertrĂ€glichkeit. Mit dem Schmerz lassen dann auch die Konzentrationsschwierigkeiten und weitere Begleiterscheinungen nach. ZusĂ€tzlich können Betroffene selbst prĂ€ventiv etwas tun.

Tipps zur Vorbeugung

GrundsĂ€tzlich sollte man versuchen, Kopfschmerzen möglichst vorzubeugen. Viele praktische Tipps hierzu sind unter www.kopfschmerzen.de zu finden. Ratsam ist etwa vorsorglich reichliches Trinken – am besten Wasser –, da FlĂŒssigkeitsmangel oftmals Ursache der Beschwerden ist. Zudem ist Bewegung an der frischen Luft ebenso hilfreich wie Anti-Stress-Maßnahmen, beispielsweise AromabĂ€der, Meditation und viel Schlaf. Akut kann Progressive Muskelentspannung nach Jacobson lindern.

Foto: Wenn es im Kopf hĂ€ufig sticht und hĂ€mmert, bedeutet das eine enorme EinschrĂ€nkung der LebensqualitĂ€t. (c) djd/Sanofi/Thomapyrin/drubig-photo – fotolia.com