Halle (ots) – Am Montag, den 27.06.2022 ging gegen 03:15 Uhr bei der Bundespolizei in Halle eine telefonische Mitteilung der Notfallleistelle der Deutschen Bahn ein, dass sich im Inter-City-Express von Berlin nach Halle zwei weibliche Personen ohne gĂŒltigen Fahrschein in der Zugtoilette eingeschlossen haben, um der Fahrkartenkontrolle zu entgehen.
Nach Ankunft des Zuges am Hauptbahnhof in Halle (Saale), auf Bahnsteig 6 flĂŒchteten die 13- und 16-JĂ€hrigen ĂŒber die Gleise und konnten unmittelbar durch die eingesetzte Streife gestellt werden. Der Aufforderung der Bundespolizisten, sie aufgrund des Alters und der durchzufĂŒhrenden IdentitĂ€tsfeststellung zur Dienststelle zu begleiten, kamen die aus Syrien stammenden MĂ€dchen nicht nach und beleidigten die EinsatzkrĂ€fte mit ehrverletztenden Worten. Zudem widersetzten sie sich den polizeilichen MaĂnahmen, sodass sie nach mehrmaliger Androhung mit einfacher körperlicher Gewalt zu den DienstrĂ€umen der Bundespolizei verbracht werden mussten.
Auf dem Weg dorthin wurde die 16-JĂ€hrige immer aggressiver, beleidigte die eingesetzte Streife weiter mit ehrverletzenden Worten und trat einer Beamtin mit ihrem beschuhten FuĂ in den Bauch, wobei diese glĂŒcklicherweise unverletzt blieb. Daraufhin musste ihr die dienstlich gelieferten Handfesseln angelegt werden, um weitere Ăbergriffe zu verhindern.
Nach Abschluss aller strafprozessualen MaĂnahmen, wurden die bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getretenen Schwestern, in Obhut einer entsprechenden Einrichtung gegeben. Sie erwarten Strafanzeigen wegen der begangenen Leistungserschleichung, Beleidigung, Widerstandes gegen und tĂ€tlicher Angriffs auf Vollstreckungsbeamte.