Zur geplanten Eröffnung eines Karls Erlebnis-Dorfs in Wernigerode erklärt Susan Sziborra-Seidlitz (Foto), Mitglied des Landtages und Kommunalpolitikerin aus dem Harz:
„Ich freue mich über die Wahl unseres schönen Harzes für die Ansiedlung eines Karls Erlebnis-Dorfs in Wernigerode. Es zeigt einmal mehr die Attraktivität unserer Region und ist ein Gewinn für Einwohnerinnen und Einwohner wie für Gäste gleichermaßen. Als Karls-Fan freue ich mich auf ein naturverträgliches Erdbeerland hier vor Ort.“
Besonders begrüßt Sziborra-Seidlitz die klare Haltung des Unternehmens gegen Ausgrenzung und Hass: „Dass das Unternehmen an seinen Eingängen deutlich macht ‚Ausländer-Feinde müssen leider draußen bleiben‘, ist ein wichtiges und notwendiges Signal, und gerade in einer Zeit, in der Menschenverachtung und Diskriminierung wieder offener auftreten. Mit dieser klaren Botschaft stellt sich Karls unmissverständlich an die Seite der demokratischen Zivilgesellschaft und für ein offenes Miteinander.“
Auch die grüne Landtagsfraktion bewertet die Entscheidung als richtungsweisend: „Investitionen wie diese zeigen, welches wirtschaftliches, touristisches und gesellschaftliches Potenzial der ländliche Raum in Sachsen-Anhalt birgt. Die Verknüpfung von regionaler Entwicklung, Umweltverträglichkeit und einer klaren Haltung für Menschenwürde und Vielfalt ist genau das, was wir unter nachhaltigem Fortschritt verstehen. Sachsen-Anhalt soll ein Ort sein, an dem sich Familien wohlfühlen, Unternehmen investieren und Menschen willkommen sind, unabhängig von Herkunft oder Aussehen.“
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen setzt sich auf allen Ebenen für eine Gesellschaft ein, in der Respekt, Toleranz und Vielfalt nicht nur verteidigt, sondern aktiv gefördert werden.
Foto (c) Karls Erlebnis-Dorf
