„Sturmtief Ylenia“ / Ein spezieller Dank an alle Feuerwehren im Landkreis Börde und an alle kommunalen, öffentlichen und privatrechtlichen Bereitschaftsdienste

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Infolge von Sturmschäden gab es bisher (Stand 18.02.2022 / 10:00 Uhr) 141 durch die Integrierte Leitstelle des Landkreises Börde ausgelöste Einsätze von Freiwilligen Feuerwehren. Rund 60 Meldungen wurden an verschiedene Bereitschaftsdienste zur Abarbeitung weiter gegeben. Darunter an die Polizei, an Strom- und Wasserversorger oder auch an die Landesstraßenbaubehörde als Baulastträger der Landes- und Bundesstraßen.

Kreisbrandmeister Matthias Schumann und die Abschnittsleiter Dirk Bischoff und Ralf Lange informierten Landrat Martin Stichnoth heute Morgen über die Abläufe der vergangenen Stunden. „Fakt ist eines“, so unterstreicht es der Kreisbrandmeister, „unsere Feuerwehren haben eine enorme Schlagkraft. Unsere Aufgabe ist es, solche komplexen Themen wie dieses Sturmtief strukturiert und nach Entscheidungskriterien wichtig und einebedürftig abzuarbeiten.“

Genau zu diesen Themen sind auch die Kollegen in der Integrierten Leitstelle des Landkreises Börde geschult. Martin Stichnoth: „Ein Ereignis, das sich über so viele Stunden hinzieht, ist sehr Kräfteraubend. Aber solche Einsätze zeigen auch, wie eng Feuerwehrleute, Bereitschaftsdienste in den Kommunen und viele Helfer eng zusammen stehen, um Menschen in der Not zu helfen. Vielen Dank dafür.“

Klar ist auch, das Ereignis ist noch nicht vorbei. Für die heutigen Nachtstunden nimmt das Orkantief wieder „Fahrt“ auf. Und da ist es gut, dass alle ehrenamtlichen und hauptberuflichen „Helfer“, die wie in der Leitstelle des Landkreises Börde am Abend wieder in eine erhöhte Bereitschaftsstufe versetzt werden, heute am Tage für durchaus mögliche Nachteinsätze etwas Kraft sammeln können.

Foto: Ralf Lange (links) Dirk Bischoff (rechts) und Kreisbrandmeister Matthias Schumann (neben Bischoff) informieren Landrat Martin Stichnoth über Hilfeleistungen der Feuerwehren infolge des Sturmtiefs „Ylenia“ © Uwe Baumgart