Städtebauförderung vor Ort – Stadtteilfeste und Führungen laden heute zum Mitmachen ein

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Magdeburg. Das Stadtplanungsamt lädt für heute den 14. Mai zum Tag der Städtebauförderung ein. Dabei werden Projekte und aktuelle Themen der Städtebauförderung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und durch Mitmachaktionen zur Beteiligung angeregt. Das umfangreiche Programm ist unter https://bit.ly/3yoTkDj verfügbar. Die Landeshauptstadt nimmt zum siebten Mal an dem bundesweiten Format teil.

Der gemeinsam vom Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und weiteren Partner*innen getragene Tag der Städtebauförderung ist seit 2015 eine jährlich wiederkehrende, bundesweite Aktion in vielen Städten und Gemeinden. Als Gemeinschaftsaufgabe ist die Städtebauförderung eine zentrale Säule der Stadtentwicklungspolitik des Bundes. Sie unterstützt seit 1971 Städte und Gemeinden dabei, baulichen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Herausforderungen zu begegnen.

„Aktuell steht die Stadtentwicklung vor sehr großen Herausforderungen. So sind zum Beispiel die klimaverträgliche Gestaltung der Städte und Gemeinden und die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie Aufgaben, die auch unsere Stadt in den kommenden Jahren intensiv beschäftigen wird“, fasst Jörg Rehbaum, Beigeordneter für Umwelt und Stadtentwicklung, die Ausgestaltung des Aktionsprogramms zusammen. „Es ist gerade jetzt wichtig, zu zeigen, was nachhaltige Stadtentwicklung, gemeinsames Gestalten und das große Engagement bewirkt und bewegt.“

Die angebotenen Veranstaltungen reichen von einer Onlineaktion, über Führungen zu fertigen und in Umsetzung befindlichen Projekten, wie Hyparschale und Ravelin II, bis zur Darstellung und Begleitung laufender städtebaulicher Prozesse in den Stadtteilen, die im Rahmen von kleinen Stadtteilfesten zur öffentlichen Beteiligung einladen. Ein besonderer Dank gilt der tatkräftigen Organisation und ideenreichen Unterstützung der Geschäftsstraßen- und Stadtteilmanagements, die in verschiedenen Zusammenhängen in der Städtebauförderung aktiv sind.

Foto (c) BMWSB/BBSR