SPD-Parteivorstand trauert um Jens Bullerjahn

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Jens Bullerjahn, ehemaliger stellvertretender Parteivorsitzender, ist gestern im Alter von 60 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben. Bullerjahn saß viele Jahre fĂŒr die SPD im Landtag von Sachsen-Anhalt und war von 2006 bis 2016 Finanzminister des Landes.

Zum Tod von Jens Bullerjahn erklĂ€rt der SPD-Ostbeauftragte Martin Dulig: „Die Nachricht, dass heute Jens Bullerjahn nach schwerer Krankheit verstorben ist, macht mich zutiefst traurig und betroffen. Jens war fĂŒr mich ein guter Freund und langjĂ€hriger WeggefĂ€hrte – er war ein zuverlĂ€ssiger, tatkrĂ€ftiger und verantwortungsvoller Genosse und lange Jahre stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD.

Mit seinem Tod verliert die Bundesrepublik einen großen Sozialdemokraten, der sich ĂŒber viele Jahrzehnte hinweg als TĂŒröffner und KĂ€mpfer fĂŒr ostdeutsche Interessen auszeichnete und sich verdient gemacht hat. Als Finanzminister hat Jens Bullerjahn zehn Jahre lang in Sachsen-Anhalt bewiesen, dass es gut und richtig ist, wenn ein Sozialdemokrat nicht nur Finanzminister ist und einen Haushalt erfolgreich saniert, sondern gleichzeitig dafĂŒr sorgt, dass ein Land sich sozial und wirtschaftlich weiterentwickeln kann. Seine Verdienste fĂŒr Sachsen-Anhalt und Ostdeutschland werden wir nicht vergessen.

Meine Gedanken sind in diesen Stunden bei seiner geliebten Ehefrau Kerstin, seinen beiden Kindern, der ganzen Familie und seinen Freunden. Wir werden ihn vermissen – in der Politik, als Ratgeber und persönlich als Freund.“