Magdeburg. Der 1. FC Magdeburg feiert seinen 60. Geburtstag – und die FCM-Ausstellung in der Wobau-Galerie, Goldschmiedebrücke 15, wird an diesem Tag zum „Wallfahrtsort“ für alle Anhänger des Clubs: Am Montag, den 22. Dezember 2025, dem offiziellen Gründungstag des 1. FCM, lädt die Galerie zur Sonderöffnungszeit von 11 bis 16 Uhr mit Führungen ein. Für alle FCM-Mitglieder ist der Eintritt frei (gegen Vorlage des Mitgliedsausweises), ebenso für Kinder bis 16 Jahre. Alle anderen Gäste zahlen 4 Euro am Einlass.
Der Verein wurde am 22. Dezember 1965 durch die Ausgliederung der Fußballabteilung des SC Magdeburg gegründet und ist mit mehr als 15.000 Mitgliedern der größte Sportverein Sachsen-Anhalts. Die Gründungsveranstaltung fand im damaligen Ernst-Thälmann-Kulturhaus, heute als AMO Kulturhaus bekannt, statt.
Im Rahmen des Jubiläums ist aktuell und noch bis Ende März 2026 in der Wobau-Galerie die Ausstellung „Magdeburg International“ zu sehen. Sie zeichnet den Weg des 1. FC Magdeburg auf der europäischen Fußballbühne über Jahrzehnte hinweg nach – bis hin zum Europapokalsieg von 1974. Die Schau vereint Archivaufnahmen, originale Trikots, Pokale und zeitgenössische Berichte. Sie erinnert an Spieler, deren Namen bis heute fest zur Stadt gehören, zum Beispiel Jürgen Pommerenke, Wolfgang Seguin, Axel Tyll oder Jürgen Sparwasser sowie Trainerlegende Heinz Krügel. Und sie zeigt, wie der Club in europäischen Wettbewerben für Aufmerksamkeit sorgte.
Ergänzt wird die Zusammenstellung durch Materialien, die den sportlichen Erfolg in die damalige Stadtgeschichte einbetten. So entsteht ein Bild jener Jahre, in denen internationale Spiele nicht nur sportliche Höhepunkte waren, sondern auch ein Stück Magdeburger Identität prägten.
Regulär geöffnet ist die Ausstellung in der Wobau-Galerie immer Mittwoch bis Freitag von 11 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 16 Uhr. Anfragen für Gruppenführungen und Zusatztermine per E-Mail an: depot@fc-magdeburg.de.
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Quelle: Christian Schulze / agentur pres(s)tige am 18. Dezember 2025
Foto: WOBAU Galerie – Die Ausstellung (c) Andreas Lander