Dummheit muss nicht immer wehtun, sie kann man sich manchmal auch ziemlich gut anfühlen. Aber wie kann etwas, das so schön ist eigentlich doch so falsch sein? Mit seiner neuen Single „Dummheit“ begibt skuth sich mitten hinein in dieses Dilemma der Gefühle, zu dem mehr als nur zwei Menschen gehören.
„Ich hät‘ dich gern für mich allein, doch uns gibt leider nicht zu zweit, denn um uns rum schauen alle zu, was wir als nächstes heimlich tun“, singt der Newcomer zu einer minimalistischen Produktion von verbotenen Feelings, von Hin und Her, Heimlichtuerei und Konsequenzen, die einen klaren Cut bedeuten.
Mit „Dummheit“ veröffentlicht skuth bereits seine zweite Single nach dem Signing bei Vertigo Berlin. Der Mitte März veröffentlichte Debüt-Track „Ändert nichts“ wurde am Release-Wochenende bereits mehr als 30.000 gestreamt und steht mittlerweile bei mehr als 50.000 Streams. Nachdem skuth bei gleich zwei Stopps der „Also bin ich (auf)“-Tour von Dilla in Stuttgart und Köln als Support dabei war, spielte er am Tag der Veröffentlichung von „Ändert nichts“ im Kölnkiosk außerdem ein kleines Release-Konzert.
Und obwohl es nicht mal eine Einladung gab, standen mehr als 200 Menschen im strömenden Regen vor dem Büdchen im Belgischen Viertel. Und während skuths Management draußen wegen des enormen Andrangs mit dem Ordnungsamt diskutieren musste, spielte der Newcomer drinnen dreimal hintereinander ein kleines Set, damit auch ja alle in den Genuss der neuen Tracks kamen – und begeistert den Heimweg antraten. Wenn skuth eine Woche nach dem Release von „Dummheit“ am 19. April beim „popsalon“-Festival in Osnabrück auf der Bühne steht, dürfte das nicht anders sein.
Text/Foto: Universal Music