PUTINS KRIEG: Neues Video veröffentlicht! So jagen die Ukrainer die russischen Truppen an der Front!

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Russland meldet einen weiteren Vormarsch seiner Invasionstruppen in der Ostukraine. Die Streitkräfte hätten dort vier weitere Dörfer eingenommen, berichten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das Verteidigungsministerium in Moskau. Die Armee erhöhe das Tempo ihrer Offensive und habe in einem Zeitraum von acht Tagen im August und September fast 1000 Quadratkilometer erobert, zitierte die Agentur Interfax den Sekretär des nationalen Sicherheitsrates, Sergej Schoigu. Die Ukraine verliere bis zu 2000 Soldaten pro Tag. Auch der Einmarsch ukrainischer Streitkräfte in die russische Grenzregion Kursk Anfang August habe die russische Offensive nicht aufhalten können, so der ehemalige Verteidigungsminister. Die russische Armee hat in den vergangenen Wochen mehrere Ortschaften in der Ostukraine erobert und rückt vor allem in Richtung der Kleinstadt Pokrowsk in der Region Donezk vor, die für die Ukraine ein strategisch wichtiges Logistikzentrum ist.

Unterdessen hat die Ukraine Regierungsangaben zufolge ihre Waffenproduktion in diesem Jahr deutlich gesteigert. „In den ersten acht Monaten des Jahres 2024 haben wir unsere Waffenproduktion im Vergleich zu 2023 verdoppelt“, sagte Regierungschef Denys Schmygal am Dienstag in Kiew. Die Ukraine plane bis zu Ende des Jahres mehr als eine Millionen Drohnen gebaut zu haben. „Wir machen Fortschritte. Die Drohnenproduktion wächst weiter“, sagte Schmygal.

Die waffentechnisch unterlegene Ukraine kämpft seit Februar 2022 gegen die Invasion russischer Streitkräfte. Die Ukraine ist dabei auf die Hilfe ihrer westlichen Verbündeten angewiesen, baut aber gleichzeitig ihre eigenen Rüstungsindustrie aus.

Als Teil dieser Bemühungen testete das ukrainische Militär erfolgreich eine im Inland produzierte ballistische Rakete, wie Präsident Wolodymyr Selenskyj vergangenen Monat mitteilte. Er erklärte zudem, dass seine Streitkräfte zum ersten Mal eine in der Ukraine hergestellte Raketendrohne mit großer Reichweite namens „Palianyzia“ im Kampf eingesetzt hätten.

Trotz des Ausbaus der eigenen Waffenproduktion setzt die Ukraine sich nach wie vor für nachhaltige Unterstützung durch die Verbündeten ein, wie etwa beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Militärstützpunkt Ramstein in der vergangenen Woche. Auch bei seiner abendlichen Videobotschaft am Montag hatte Selenskyj auf schnelle Lieferung von Hilfen gedrängt. „Der Verlauf des Krieges hängt direkt von der Qualität der Versorgungslogistik und der Erfüllung aller Versprechen der Partner ab“, betonte der Präsident.

Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 10. September 2024