- Porsche 963 soll in den gröĂten Langstreckenrennen um Gesamtsiege fahren
- Mit dem 99X Electric Gen3 startet Porsche in eine neue Ăra der Formel E
- Hochklassige Kundensport-Programme mit dem neuen Porsche 911 GT3 R
- Rein elektrischer GT4 e-Performance startet beim GP Ice Race
- Bastian Buus wird neuer Porsche-Junior und erhÀlt umfangreiche Förderung
- Ralf Bohn gewinnt den Porsche Cup als erfolgreichster Privatfahrer 2022
Mit ehrgeizigen Zielen, umfangreichen Werksengagements und neuen Optionen fĂŒr den Kundensport startet Porsche in die Rennsportsaison 2023. In der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship strebt das Werksteam Porsche Penske Motorsport mit jeweils zwei Hybridprototypen vom Typ 963 Gesamtsiege an. In der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft nimmt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team mit dem neuen 99X Electric Gen3 den Titel ins Visier. Mit dem 911 GT3 R auf Basis der Generation 992 können die zahlreichen Porsche-Kundenteams die weltweiten GT3-BĂŒhnen bespielen. Porsche hat sein Motorsport-Programm 2023 am heutigen Samstag im Rahmen der âNight of Champions“ in Weissach vorgestellt.
Stuttgart. Porsche stellt mit drei neu entwickelten Rennwagen und der Zukunftsvision eines elektrisch angetriebenen Markenpokal-Fahrzeugs die Weichen fĂŒr die kommende Motorsportsaison. Der Hybridprototyp Porsche 963, der Formel-E-Rennwagen Porsche 99X Electric Gen3 und der GT4 e-Performance als VersuchstrĂ€ger setzen auf elektrifizierte oder rein elektrische Antriebskonzepte. Der langfristige Ausbau der Kundensport-AktivitĂ€ten unter anderem mit dem neuen 911 GT3 R und ein umfangreiches Werksengagement im Esport-Bereich runden das Programm fĂŒr 2023 ab. âMotorsport hat fĂŒr Porsche schon immer eine besondere Bedeutung und ist ein wesentlicher Teil der Marken-DNA. Wir nutzen ihn als Entwicklungsplattform fĂŒr Zukunftstechnologien und stellen mit ihm das Potenzial unserer Sportwagen anschaulich dar. Daran wollen wir weiter festhalten“, erklĂ€rte Michael Steiner, Mitglied des Vorstands fĂŒr Forschung und Entwicklung.
âNachhaltigkeit und Elektrifizierung spielen fĂŒr einen Sportwagenhersteller wie Porsche eine groĂe Rolle. Unsere MotorsportaktivitĂ€ten spiegeln dies wider“, ergĂ€nzte Thomas Laudenbach, Leiter Motorsport. âDer neue GT4 e-Performance zeigt dies exemplarisch. Der höchst innovative Prototyp ist unsere Vision eines rein elektrisch angetriebenen Kundensport-Rennwagens. Mit dem Porsche 99X Electric Gen3 sind wir in der Formel E aktiv und der neue 963 setzt auf Hybridtechnologie. Die 911 GT3 Cup-Fahrzeuge im Porsche Mobil1 Supercup sollen im Verlauf der Saison 2023 auf eFuels aus der Pilotanlage unseres Partners HIF Global in Chile umsteigen. Dies zeigt: Wir machen auch im Motorsport groĂe Schritte in Richtung Nachhaltigkeit. Weitere sollen folgen.“
Neues Werksteam kÀmpft in Le Mans, Daytona und Sebring um Gesamtsiege
Unter dem Titel Porsche Penske Motorsport schickt der Stuttgarter Sportwagen-Hersteller in Kooperation mit der erfolgreichen US-Rennsportmannschaft Team Penske jeweils zwei Porsche 963 in den beiden gröĂten Langstrecken-Serien in den Kampf um Gesamtsiege. Der rund 500 kW (680 PS) starke Hybrid-Rennprototyp wurde in den vergangenen elf Monaten intensiv getestet und entwickelt. Dabei spulten die involvierten Werksfahrer insgesamt 29.713,8 Kilometer ab. Sein RenndebĂŒt feiert der 963 Ende Januar bei den 24 Stunden von Daytona. Der Langstrecken-Klassiker bildet den Saisonauftakt der IMSA-Meisterschaft. Im weiteren Verlauf des Jahres tritt das neue Werksteam in Nordamerika unter anderem auch bei den Highlights in Sebring und beim âPetit Le Mans“ auf der Road Atlanta an.
Im Rahmen der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC hat Porsche Penske Motorsport neben dem Gewinn der WM-Titel ein weiteres groĂes Ziel: Im Juni strebt die Mannschaft mit dem 963 den 20. Gesamtsieg fĂŒr Porsche bei den 24 Stunden von Le Mans an. Abseits des französischen Klassikers, der zudem sein 100-jĂ€hriges Bestehen feiert, gastiert die FIA WEC 2023 in Portugal, Belgien, Italien, Japan, Bahrain und den USA. Insgesamt zehn Werksfahrer aus dem Kader von Porsche Motorsport besetzen die jeweils zwei 963-Cockpits in der Langstrecken-WM und der nordamerikanischen IMSA-Meisterschaft. Das Team Porsche Penske Motorsport operiert von zwei Standorten aus: Mannheim (Deutschland) konzentriert sich auf die FIA WEC, Mooresville (North Carolina, USA) auf die IMSA. Der neue Porsche 963 soll bereits ab dem ersten Einsatzjahr in beiden Langstrecken-Rennserien auch in Kundenhand an den Start gehen. BestĂ€tigte Teams sind JDC Miller MotorSports (IMSA) sowie Jota Sport und Proton Competition (beide WEC).
Urs Kuratle, Leiter Werkssport LMDh: âDas neue Reglement, das in der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC und der nordamerikanischen IMSA-Serie in Kraft tritt, hat uns sofort ĂŒberzeugt. Wir gehörten im Dezember 2020 zu den ersten Herstellern, die sich dazu bekannt haben. Die GrĂŒndung des weltweit operierenden Team Porsche Penske Motorsport war ein weiterer wichtiger Meilenstein. Porsche und Penske haben eine sehr erfolgreiche gemeinsame Geschichte. Jetzt wollen wir gemeinsam daran anschlieĂen.“
In der Formel E will Porsche um den Weltmeistertitel mitfahren
Mit dem Porsche 99X Electric Gen3 startet Porsche in die neue Ăra der Formel E. Seine Rennpremiere feiert der in Weissach entwickelte Elektrorennwagen am 14. Januar beim Mexico City E-Prix, dem Auftaktrennen der Saison 9 der ABB FIA Formel-E-Weltmeisterschaft. Der 99X Electric Gen3, mit dem Porsche Rennsiege und Podiumsplatzierungen holen will, dient zugleich als EntwicklungstrĂ€ger fĂŒr Elektro-Serienfahrzeuge des Sportwagenherstellers.
Die in der Saison 9 eingesetzten Autos der dritten Fahrzeuggeneration (Gen3) sind die schnellsten, leichtesten, leistungsstÀrksten und effizientesten Elektrorennwagen, die je gebaut wurden. Die maximale Leistung des Porsche 99X Electric Gen3 betrÀgt 350 kW (476 PS) und damit 100 kW mehr als in der Gen2. Mindestens 40 Prozent der im Rennen genutzten Energie stammen aus der Brems-Rekuperation. Die Energieeffizienz des Antriebs mit zwei AntriebsstrÀngen vorne und hinten liegt bei etwa 95 Prozent im Vergleich zu rund 40 Prozent bei den besten Verbrennungsmotoren.
âDie neuen Gen3-Autos sind ein technologischer Meilenstein im vollelektrischen Rennsport“, sagt Florian Modlinger, Gesamtprojektleiter Formel E. âSie können die Rennen fĂŒr die Zuschauer noch spektakulĂ€rer und die Formel E dadurch weltweit noch populĂ€rer machen.“
In seiner vierten Formel-E-Saison setzt das TAG Heuer Porsche Formel-E-Team zwei Porsche 99X Electric Gen3 ein. Als erstes Porsche-Kundenteam in der Formel E ist Avalanche Andretti ebenfalls mit zwei 99X Electric Gen3 am Start. Die Formel E ist die erste vollelektrische Rennserie der Welt und bringt seit 2014 spannenden Motorsport zu den Menschen in den Metropolen.
Mit dem vollelektrischen Taycan Turbo S stellt Porsche auch in der Saison 9 das offizielle Safety Car. Das Design greift die Farben aller elf Teams sowie der FIA und der Formel E auf â als Symbol fĂŒr das gemeinsame Engagement fĂŒr die vollelektrische Zukunft des Motorsports und gesellschaftliche Werte wie Vielfalt und Gemeinschaft.
Werksfahrerkader 2023: Toppersonal in allen Bereichen
Mit Beginn der 963-Ăra im Langstreckensport hat Porsche die Aufteilung seines Werksfahreraufgebots angepasst. Zu den wesentlichen VerĂ€nderungen zĂ€hlt die RĂŒckkehr von Nick Tandy nach zweijĂ€hriger Pause. Der 38-JĂ€hrige aus Bedford soll sich 2023 gemeinsam mit Mathieu Jaminet (Frankreich) den Porsche mit der Startnummer 6 in der IMSA-Serie teilen. Bei den 24 Stunden von Daytona erhalten beide UnterstĂŒtzung durch Dane Cameron (USA). Den zweiten LMDh-Prototypen (Startnummer 7) in der amerikanischen Meisterschaft besetzen Matt Campbell (Australien) und Felipe Nasr (Brasilien) mit Michael Christensen (DĂ€nemark) als drittem Mann fĂŒr Daytona.
In der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC kommen jeweils drei Werksfahrer pro Porsche 963 zum Einsatz. In der Startnummer 5 sind Dane Cameron, Michael Christensen und FrĂ©dĂ©ric Makowiecki (Frankreich) vorgesehen. Das Schwesterauto mit der Nummer 6 sollen KĂ©vin Estre (Frankreich), AndrĂ© Lotterer (Deutschland) und Laurens Vanthoor (Belgien) pilotieren. Gianmaria Bruni (Italien), Romain Dumas (Frankreich) sowie Richard Lietz und Thomas Preining (beide Ăsterreich) gehören 2023 ebenfalls zum Werksfahrerkader. Die detaillierten Programme fĂŒr sie befinden sich derzeit in der Finalisierung.
Kundensport: Neuer Porsche 911 GT3 R feiert sein Renn-DebĂŒt in Daytona
Den zahlreichen Kundenteams von Porsche im GT3-Sport steht ab 2023 ein neu entwickeltes Fahrzeug zur VerfĂŒgung: der 911 GT3 R auf Basis der Elfer-Generation 992. Sein DebĂŒt feiert der bis zu 416 kW (565 PS) starke Rennwagen am 28. und 29. Januar bei den 24 Stunden von Daytona unter anderem in den HĂ€nden von Pfaff Motorsports. Die amtierenden IMSA-Meister der GTD-Pro-Klasse treten mit dem Porsche-Vertragsfahrer Klaus Bachler (Ăsterreich) und Patrick Pilet (Frankreich) zur Titelverteidigung an. In Daytona verstĂ€rkt Werksfahrer Laurens Vanthoor das Aufgebot. Werksfahrer-Kollege KĂ©vin Estre greift fĂŒr Wright Motorsports ins Lenkrad eines neuen 911 GT3 R. Aktuell rechnet Porsche damit, dass beim Saisonauftakt der IMSA-Serie insgesamt sechs der neuen GT3-Rennfahrzeuge allein in der GTD-Klasse am Start stehen werden.
In Deutschland soll der neue GT3-Rennwagen in der DTM sowie der neu strukturierten DTM Endurance zu sehen sein, dem ehemaligen ADAC GT Masters. Wie in der vergangenen Saison sind auch im kommenden Jahr wieder Thomas Preining und Dennis Olsen (DĂ€nemark) als DTM-Piloten mit dem neuen 911 GT3 R vorgesehen. Weitere können hinzukommen. Aufgrund noch ausstehender TeilnahmebestĂ€tigungen fĂŒr Teams und Fahrer lassen sich die genauen PlĂ€ne fĂŒr 2023 noch nicht konkretisieren.
Auch fĂŒr das 24-Stunden-Rennen auf dem NĂŒrburgring will Porsche wieder Fahrer entsenden. Hierbei könnte es sich nach aktuellem Stand um Michael Christensen, KĂ©vin Estre, FrĂ©dĂ©ric Makowiecki, Nick Tandy und Thomas Preining sowie den ehemaligen Porsche-Junior Ayhancan GĂŒven (TĂŒrkei) handeln.
In der Intercontinental GT Challenge, der GT World Challenge und der Asian Le Mans Series können die Kundenteams 2023 auf die gleiche UnterstĂŒtzung von Porsche setzen wie im Vorjahr. Das Gleiche gilt fĂŒr die GTE-Am-Klasse der FIA WEC und die European Le Mans Series, in der auch weiterhin der 911 RSR starten darf. In den zahlreichen GT4-Rennserien und -Klassen hat sich der im vergangenen Jahr neu eingefĂŒhrte Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport weltweit als Topfahrzeug etabliert. In Deutschland kommt er unter anderem im Rahmen der ADAC GT4 Germany zum Einsatz.
Porsche Mobil 1 Supercup: Im Rahmen der Formel 1 bis mindestens 2030
Porsche und die Formel-1-Weltmeisterschaft haben ihre Zusammenarbeit erstmals gleich um acht Jahre bis 2030 verlĂ€ngert. Der Porsche Supercup wird dann beinahe vier Jahrzehnte lang zum Rahmenprogramm ausgewĂ€hlter Grand-Prix-Rennen gehört haben. Auch 2023 trĂ€gt der internationale Markenpokal wieder acht Rennen in Europa aus. Den Auftakt zur 31. Supercup-Saison bildet im Mai der GroĂe Preis der Emilia-Romagna im italienischen Imola. Das Finale findet im September zusammen mit dem Grand Prix von Italien in Monza statt.
Als Rennfahrzeug dient weiterhin der aktuelle Porsche 911 GT3 Cup der Elfer-Generation 992. Im Supercup tanken die Rennwagen bereits seit 2021 einen bio-basierten Kraftstoff. Im Verlauf der kommenden Saison sollen dann eFuels aus der Pilotanlage des Partners HIF Global in Chile verwendet werden. Das 375 kW (510 PS) starke Fahrzeug kommt auch in den mehr als 30 nationalen beziehungsweise regionalen Porsche Carrera Cups und Porsche Sprint Challenges sowie in vielen anderen Wettbewerben wie zum Beispiel der NĂŒrburgring Langstrecken-Serie zum Einsatz. Die Nachfrage nach dem 911 GT3 Cup ist ungebrochen. Ende November lief in Zuffenhausen bereits das 5.000. Cup-Auto auf 911-Basis vom Serienband. Damit gehört diese Modellfamilie zu den meistgebauten Rennwagen weltweit.
Nachwuchsförderung: Heinrich steigt auf, Buus wird neuer Porsche-Junior
Bastian Buus aus DĂ€nemark ist der Porsche-Junior 2023. Der 19-JĂ€hrige hat im November im Rahmen einer Sichtung mit insgesamt zwölf Teilnehmern ĂŒberzeugt und erhĂ€lt nun eine umfangreiche Förderung durch Porsche Motorsport. Sein unmittelbarer VorgĂ€nger Laurin Heinrich steigt auf: Nach dem Gewinn des Porsche Carrera Cup Deutschland wechselt der WĂŒrzburger in den Porsche-Vertragsfahrer-Pool.
Elektroprototyp fĂŒr die Kundensportzukunft: Porsche GT4 e-Performance
Porsche zeigt mit dem rein elektrischen GT4 e-Performance auf, wie nachhaltiger Kunden-Motorsport in der Zukunft funktionieren und begeistern kann. Der Prototyp setzt auf die Technologiekomponenten der Konzeptstudie Mission R. Im simulierten Rennbetrieb stehen 450 kW (612 PS) fĂŒr 30 Minuten dauerhaft bereit. Dies entspricht der LĂ€nge eines Carrera-Cup-Rennens. Maximal sind 800 kW (1088 PS) möglich. In puncto Rundenzeit-Performance und Höchstgeschwindigkeit orientiert sich der GT4 e-Performance am aktuellen 911 GT3 Cup der Generation 992.
Nach seiner Premiere beim Goodwood Festival of Speed soll der GT4 e-Performance weitere internationale Stationen ansteuern. Als nĂ€chster Auftritt steht das GP Ice Race vom 27. bis 29. Januar 2023 im österreichischen Zell am See auf dem Programm. Bis 2024 können weitere Ziele in Europa, Nordamerika und Asien folgen. Im Sinne der Nachhaltigkeitsstrategie des gesamten Projektes strebt Porsche einen logistisch optimierten Transport ausschlieĂlich per Schiff, Bahn und Lkw an.
Porsche Coanda Esports Racing Team: neue Simracing-Werksmannschaft
Porsche Motorsport schickt auch in der digitalen Welt des Esports ein eigenes Werksteam mit Werksfahrern ins Rennen. Aktuell gehören die Simracing-Experten Josh Rogers (Australien), Mack Bakkum (Niederlande), Mitchell deJong (USA) und Tommy Ăstgaard (Norwegen) dem Kader an. Alle vier sind anerkannte Profis und fahren fĂŒr das Porsche Coanda Esports Racing Team aus dem mĂŒnsterlĂ€ndischen Gronau. Dieses hat 2023 viel vor. Am 14./15. Januar findet mit dem 24-Stunden-Rennen das Finale der Le Mans Virtual Series (LMVS) statt. Die nĂ€chste LMVS-Saison beginnt im September und umfasst insgesamt fĂŒnf Langstrecken-Wettbewerbe. Neu hinzu kommt die sogenannte Rennsport-Serie. Sie ist in erster Linie fĂŒr reine Esports-Werksmannschaften sowie groĂe Esports-Organisationen gedacht und soll auch reale Events beinhalten. Geplant sind 18 Renntermine.
Porsche Cup: Privatfahrer Ralf Bohn gewinnt die begehrte TrophÀe
Der Porsche Cup 2022 geht an Ralf Bohn. Die traditionsreiche Auszeichnung basiert auf einer Idee von Ferry Porsche und wird alljĂ€hrlich seit 1970 an erfolgreiche Amateurfahrer verliehen. Bohn feierte in der abgelaufenen Saison zumeist im Zusammenspiel mit Robert und Alfred Renauer im Team Herberth Motorsport zahlreiche Erfolge in unterschiedlichen Serien. Die Asian Le Mans-Serie beendete das Trio zum Beispiel auf Rang zwei der GT-Klasse, in der Gold-Wertung des GT World Challenge Europe Endurance Cups erreichte es den dritten Tabellenplatz. Der Deutsche darf sich jetzt ĂŒber die begehrte TrophĂ€e sowie ĂŒber ein Preisgeld von 150.000 Euro zur Bestellung eines neuen Porsche-Fahrzeugs seiner Wahl freuen.
Foto: Porsche 963 (c) Porsche AG