Polizeirevier Salzwedel: Aktuelle Polizeimeldungen

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Leichtverletzt nach Unfall

Winterfeld – Mahlsdorf, B71, 19.01.2023, 09:55 Uhr (Foto Polizei Salzwedel)

Auf der B71 von Winterfeld nach Mahlsdorf war am Donnerstag eine 40-jĂ€hrige mit einem Hyundai unterwegs und hatte die Absicht vor Mahlsdorf nach links in Richtung Maxdorf abzubiegen. Dadurch musste sie ihr Fahrzeug abbremsen. Dies tat auch ein hinter ihr fahrender 32-jĂ€hriger mit einem Sattelzug. Hinter dem Sattelzug kam dann eine 53-jĂ€hrige mit einem Mercedes Vito und setzte zum Überholen der vor ihr fahrenden Fahrzeuge an. So kam es zum Zusammenstoß zwischen dem abbiegenden Hyundai und dem ĂŒberholenden Mercedes.

Die Fahrerin des Mercedes klagte anschließend ĂŒber Unwohlsein und kam leicht verletzt zur Untersuchung in das Krankenhaus. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Schaden wird auf 25.000 Euro geschĂ€tzt. FĂŒr kurze Zeit kam es dadurch auf der B71 zu Verkehrsbehinderungen. 

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Wildunfall

Lindstedt, L28, 19.01.2023, 17:15 Uhr

Als ein 46-jĂ€hriger mit einem VW Caddy auf der L28 von Bismark nach Lindstedt fuhr, kollidierte er mit einem Reh, dass ĂŒberraschend ĂŒber die Fahrbahn wechselte. Die Kollision ĂŒberlebte das Reh nicht und verendete an der Unfallstelle. Am VW entstand ein Schaden von ungefĂ€hr 3000 Euro.

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Geschwindigkeitskontrolle

Diesdorf – Waddekath, L8, 19.01.2023, 15:00 – 18:30 Uhr

Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der L8 zwischen Diesdorf und Waddekath mit Fahrtrichtung Waddekath wurde die Einhaltung der außerorts zulĂ€ssigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h ĂŒberprĂŒft. Knapp 200 Fahrzeuge passierten am Donnerstagnachmittag die Messstelle. Alle Fahrer fuhren vorbildlich und hielten sich an die Geschwindigkeitsvorgaben, so dass keinerlei Strafen ausgesprochen werden mussten.

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Betrug per Phishing E-Mail

Kusey, 06.01.2023 – 19.01.2023

Ein 26-jĂ€hriger bekam am 6. Januar eine E-Mail von seiner Bank. Er ahnte nicht, dass es sich um eine Phishing E-Mail handelte und nahm an, dass sie tatsĂ€chlich von seiner Bank stammte. In der E-Mail wurde ihm mitgeteilt, dass demnĂ€chst die „Zwei Faktor Authentifizierung“ Pflicht wĂŒrde und deshalb an seinem Konto etwas umgestellt werden mĂŒsste. So wurde er in der E-Mail aufgefordert auf einen Button zu klicken, der mit „Umstellung“ bezeichnet war. Dies tat der Mann und wurde anschließend gebeten sein Passwort und diverse persönliche Daten einzugeben. Auch dieser Aufforderung kam er nach. Einige Tage spĂ€ter musste er feststellen, dass die BetrĂŒger mit diesen Daten mehrere Abhebungen von seinem Konto tĂ€tigten. Der finanzielle Schaden summiert sich dabei auf einen fĂŒnfstelligen Betrag.

Die Polizei rÀt:

  • Seien Sie besonders wachsam, wenn eine Bank sensible Informationen von Ihnen verlangt (z. B. Ihr E-Banking Passwort).
  • Schauen Sie die E-Mail genau an: Vergleichen sie die Adresse mit frĂŒheren echten Nachrichten Ihrer Bank. Achten sie auf Schreibfehler und Grammatik.
  • Beantworten sie verdĂ€chtige E-Mail nicht. Klicken Sie nicht auf den Link oder öffnen Sie den Anhang nicht.
  • Im Zweifelsfall rufen Sie ihre Bank an.

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