Magdeburg. Bei den ÖSA Versicherungen ist das Engagement für die Region und die Menschen vor Ort tief verwurzelt. Auch in diesem Jahr haben sich Mitarbeiterinnen des Unternehmens mit vollem Herzen in das „Herzkissen-Projekt“ der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft eingebracht. Sie nähten mit viel Hingabe 44 Kissen, die Frauen nach Brustkrebsoperationen Linderung verschaffen sollen. Am Dienstag überbrachten sie die Kissen persönlich an zwei medizinische Einrichtungen: das Brustzentrum im Klinikum Magdeburg in Olvenstedt und die Universitätsfrauenklinik.
„Mit jeder Näharbeit möchten wir ein Stück Lebensmut schenken und zeigen, dass wir an sie denken. Diese kleine Geste kann hoffentlich etwas für den Heilungsprozess bewirken“, sagte Sabine Maihold, Gleichstellungsbeauftragte der ÖSA.
Die Patientinnen erhalten die Kissen nach der Diagnostizierung, begleiten sie durch die schwere Zeit und bieten auch emotionalen Halt.
Klinikum Magdeburg: Ein Symbol der Unterstützung für alle Betroffenen
Im Brustzentrum des Klinikums Magdeburg in Olvenstedt wurden die ersten 22 Kissen übergeben. Annika Siewert, Teamleiterin des Brustzentrums, dankte den engagierten Näherinnen der ÖSA für diese wertvolle Unterstützung: „Diese Kissen sind ein Symbol der Solidarität und des Mitgefühls. Wir wissen, wie wichtig diese Kissen für den Heilungsprozess sind. Schwester Grit ergänzte: „Die Kissen sind mehr als ein praktisches Hilfsmittel. Sie sind ein Zeichen dafür, dass die Frauen in dieser schwierigen Zeit nicht allein sind. Sie spüren die Unterstützung der Gemeinschaft und erleben, dass andere Menschen an sie denken. In beiden Kliniken sind etwa 250 Patientinnen jährlich von Brustkrebs betroffen – eine Zahl, die leider weiterhin steigt. „Und auch Männer können an Brustkrebs erkranken“, fügte Schwester Grit hinzu.
Universitätsfrauenklinik Magdeburg: Ein Akt der Hoffnung
Prof. Dr. med. Atanas Ignatov, Direktor der Universitätsfrauenklinik, nahm die Herzkissen ebenfalls mit Dank entgegen. „Wir wissen, wie wichtig es für unsere Patientinnen ist, dass wir ihnen in dieser schwierigen Zeit beistehen. Die Herzkissen sind eine wunderbare
Möglichkeit, den Frauen nach der Operation Erleichterung zu verschaffen und sie auch im Alltag zu unterstützen, etwa beim Anschnallen im Auto“, so Prof. Ignatov.
Schwester Kerstin betonte: „Die Kissen sind nicht nur eine nette Geste, sie haben auch eine medizinische Funktion. Sie lindern den Druck auf die Nähte und helfen, Schmerzen zu minimieren. So tragen sie zur schnelleren Erholung bei.“ Besonders wertvoll seien die persönlichen und ermutigenden Worte, die mit jedem Kissen mitgegeben werden.
Engagement, das verbindet
Für die ÖSA Versicherungen ist das Herzkissen-Projekt eine Herzensangelegenheit. Bereits zum fünften Mal in Folge engagiert sich das Unternehmen für die Arbeit der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft. „Wir sind stolz darauf, dieses Projekt unterstützen zu können. Es geht uns darum, Verantwortung für die Menschen in unserer Region zu übernehmen und ihnen in schwierigen Zeiten zur Seite zu stehen“, sagte Sabine Maihold abschließend.
Titelfoto: Brustzentrum Landesfrauenklinik (c) ÖSA/ Nicole Warnecke
Foto: Klinikum Magdeburg Olvenstedt (c) ÖSA/ Nicole Warnecke

