Neuer Zuwendungsvertrag für das Museum Synagoge Gröbzig unterschrieben / Robra: Klares Bekenntnis des Landes

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Gröbzig/ST. „Mit der heutigen Vertragsunterzeichnung ist ein klares Bekenntnis des Landes zum Museum Synagoge Gröbzig verbunden. Seine Bedeutung als Kultur-, Lern- und Geschichtsort ist sehr groß. Hier wird in besonderer Weise das jüdische Erbe bewahrt und gepflegt.“ Das sagte Staatsminister und Minister für Kultur Rainer Robra heute im Museum Synagoge Gröbzig. Dort unterschrieb der Minister den neuen Zuwendungsvertrag für die Förderung des Museums.

In seinem Grußwort bedankte sich Robra für die gute Arbeit bei den Verantwortlichen. Er hob zudem die Bedeutung des Museums für die Bildungsarbeit hervor. „Das Museum Synagoge Gröbzig ist Partner zahlreicher Schulen in Sachsen-Anhalt. Mit seinem pädagogischen Programm und seinen Workshops nimmt es einen wichtigen Bildungsauftrag wahr. Das Museum ist zu einer echten Begegnungsstätte geworden.“

Hintergrund

Die Laufzeit des neuen Zuwendungsvertrages beträgt drei Jahre (2023 bis 2025). Die Fördersumme liegt bei 641.700 Euro, davon entfallen auf das Land 498.000 und die beiden kommunalen Vertragspartner, den Landkreis Anhalt-Bitterfeld und die Stadt Südliches Anhalt, jeweils 71.850 Euro.

Foto (c) Museum Synagoge Gröbzig