Israel steht vor einem militärstrategischen Dilemma: Trotz präziser Luftangriffe auf iranische Ziele fehlt dem Land eine entscheidende Waffe – ein sogenannter Bunkerbrecher. Die hochgeschützte Urananreicherungsanlage im iranischen Fordo liegt tief im Felsmassiv verborgen. Eine Zerstörung ist nur mit der US-amerikanischen GBU-57 möglich – einer über 14 Tonnen schweren Präzisionsbombe, die über sechs Meter lang ist und bis zu 60 Meter tief ins Erdreich eindringen kann.
Unser Militärexperte Gido Schmidtke analysiert im Studio:
- Warum der israelische Geheimdienst die Fordo-Anlage als entscheidendes Ziel einstuft
- Weshalb Israels Luftwaffe technisch nicht in der Lage ist, diese Anlage alleine zu zerstören
- Welche Rolle die USA spielen müssten – und ob ein aktives Eingreifen denkbar ist
- Was die GBU-57 zur gefährlichsten konventionellen Waffe der Welt macht
- Warum Irans Atomprogramm trotz israelischer Luftüberlegenheit weiterläuft
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 15. Juni 2025