AnlĂ€sslich der diesjĂ€hrigen Jahreskonferenz der MinisterprĂ€sidenten hat MinisterprĂ€sident Dr. Reiner Haseloff auf die Dringlichkeit von Reformen hingewiesen. âDer Wirtschaftsstandort Deutschland muss wettbewerbsfĂ€hig und attraktiv bleiben. Es geht um die ZukunftsfĂ€higkeit unseres Landes. Reformen sind deshalb unumgĂ€nglich. Dazu zĂ€hlen der Abbau von BĂŒrokratie, die Modernisierung des Sozialstaates, die Entlastung von Unternehmen und Investitionen in Bildung und Digitalisierung.â
Als konkrete Beispiele nannte Haseloff die Automobilindustrie und die chemische Industrie. Haseloff: âDeutschland ist Automobilnation, und das muss so bleiben. Die Automobilindustrie zĂ€hlt mit der Zulieferindustrie zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen in Deutschland. Ihre internationale WettbewerbsfĂ€higkeit muss gesichert und gestĂ€rkt werden.â Den Beschluss der MPK zu diesem Thema begrĂŒĂte Haseloff nachdrĂŒcklich. Von zentraler Bedeutung fĂŒr Deutschland und Sachsen-Anhalt sei auch die Zukunft der Chemieindustrie, betonte Haseloff. âSie zĂ€hlt zu den Kernbereichen der deutschen Industrie und muss gestĂ€rkt werden. Nur dann kann sie international konkurrenzfĂ€hig bleiben.â
Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt der MPK war die Weiterentwicklung des Sozialstaates. Haseloff: âDabei geht es vor allem um Rechtsvereinfachung, eine verbesserte Transparenz und die Zusammenlegung von Sozialleistungen.â
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Quelle: Staatskanzlei und Ministerium fĂŒr Kultur am 24. Oktober 2025
Foto: Dr. Reiner Haseloff (c) Ronny Hartmann
