MinisterprÀsident Haseloff zur Intel-Entscheidung

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Magdeburg. Zur Entscheidung von Intel, die InvestitionsplĂ€ne in Magdeburg nicht weiter zu verfolgen, erklĂ€rt MinisterprĂ€sident Dr. Reiner Haseloff: „Das jetzt verkĂŒndete Aus ist kein guter Tag fĂŒr Europa. Es ist ein herber RĂŒckschlag fĂŒr den europĂ€ischen Chips Act. Und es ist auch ein schmerzlicher Tag fĂŒr Sachsen-Anhalt. Dennoch ist gut, dass jetzt Klarheit herrscht. Es ist bekannt, dass Intel in einer wirtschaftlich sehr schwierigen wirtschaftlichen Lage ist. Daher musste damit gerechnet werden, dass die PlĂ€ne in Europa und damit auch fĂŒr Magdeburg nicht weiter verfolgt werden.

FĂŒr die Zukunft bleibt in Magdeburg der Fokus auf der Ansiedlung von Hightech-Unternehmen. Alle Maßnahmen, die Sachsen-Anhalt mit Blick auf Intel angestoßen hat, werden sich auch in der Zukunft auszahlen. Die Entwicklung des HighTech-Parks lĂ€uft. Hier gibt es Anfragen namhafter Unternehmen.“

Quelle: Staatskanzlei und Ministerium fĂŒr Kultur des Landes Sachsen-Anhalt am 25. Juli 2025

Foto: Dr. Reiner Haseloff © Steffen Boettcher