„MDR um 2“ setzt auf den „Starken Osten“

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Das MDR-Nachmittagsmagazin bietet ab 1. November lösungsorientierten Journalismus aus Mitteldeutschland – von Montag bis Freitag, ab 14 Uhr.

Ob Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg oder Existenzsorgen wegen steigender Energie- und Lebensmittelpreise – in Zeiten großer Krisen wünschen sich immer mehr Menschen einen Journalismus, der auch Lösungen anbietet und sie mit bedrückenden Nachrichten nicht allein lässt.

„MDR um 2 – Der starke Osten“ wird daher künftig neben den aktuellen Themen verstärkt Erfolgsgeschichten und regionale Vorbilder aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt in den Fokus rücken. Von Montag bis Freitag, jeweils ab 14 Uhr, stehen für eine halbe Stunde Menschen im Mittelpunkt, die gestalten, bewegen, ausprobieren. „MDR um 2 – Der starke Osten“ zeigt damit, was gut läuft in Mitteldeutschland, was die Gesellschaft zusammenhält und welche Ideen und Innovationen hier entstehen. Und wie all das hilft, in Krisenzeiten nicht die Orientierung und den Mut zu verlieren.

Für MDR-Chefredakteurin Julia Krittian kommt das neue Magazin genau zur richtigen Zeit: „Die Themen heute, das spüren alle, sind anspruchsvoll und anstrengend. Und da muss auch Journalismus weiter dazulernen und neue Wege gehen. ‚MDR um 2 – Der starke Osten‘ ist dabei ein wichtiger Baustein. Wir wollen schauen, was kann jede Einzelne, jeder Einzelne tun, um Lösungen aufzuzeigen und damit einem Gefühl der Ohnmacht angesichts all der Krisen entgegenzuwirken“.

Mit diesem Ansatz fügt sich „MDR um 2 – Der starke Osten“ in die Gesamtstrategie des MDR. Programmdirektor Klaus Brinkbäumer: „Wir wollen explizit ein ‚MDR für alle‘ sein. Wir finden uns nicht mit der These ab, dass sich Teile unseres Publikums von uns und unseren Inhalten abwendeten oder sich nicht genügend in unseren Angeboten wiederfänden. Das neue Magazin wird aktiv auf die Menschen in unserer Region zugehen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Dieser Dialog ist uns wichtig, und den werden wir in Zukunft verstärkt führen.“

Und das auf allen Ausspielwegen. Deshalb präsentiert der MDR „Der starke Osten“ auch als eigenständige digitale Marke mit einem gleichnamigen Facebook-Kanal. Rund um die Uhr finden Userinnen und User dort tolle Geschichten aus einer starken Region und die Möglichkeit, sich in einer Community auszutauschen.

Das TV-Magazin „MDR um 2 – Der starke Osten“ kommt nicht nur in einer frischen Optik, sondern auch mit einem neuen Gesicht daher: Ab 7. November wird Julia Menger das Moderationsteam verstärken und im Wechsel mit Kamilla Senjo und Tino Böttcher durch die Sendung führen. Die Journalistin stammt aus Bautzen und lebt mit ihrer Familie in Leipzig. Bekannt ist sie vielen als Moderatorin bei radioeins vom rbb und bei „MDR AKTUELL – Das Nachrichtenradio.“ Dem neuen Magazin Stimme und Gesicht zu geben ist ihr auch ein persönliches Anliegen: „Für den Osten wünsche ich mir mehr Selbstbewusstsein, weniger in Form von Nationalstolz, mehr als Selbstverständnis vor dem Hintergrund der letzten 30 Jahre. Was hier los war! Was hier geschafft und geschaffen wurde! All das wollen wir zeigen.“

„MDR um 2 – Der starke Osten“ und die Digitalmarke „Der starke Osten“ auf Facebook gehen am 1. November an den Start. Im MDR-Fernsehen läuft „MDR um 2 – Der starke Osten“ montags bis freitags um 14 Uhr, außerdem ist die Sendung im Livestream auf mdr.de und in der ARD Mediathek zu sehen.

Foto v.l.: Tino Böttcher, Kamilla Senjo und Julia Menger (c) MDR/Hagen Wolf