Landespolizei Sachsen-Anhalt wirbt fĂŒr das Tragen eines Fahrradhelmes

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Magdeburg. Ein gelber Fahrradhelm geht auf die Reise durch ganz Deutschland –  heutige Station: Sachsen-Anhalt. Mit der Social-Media-Kampagne #Kopfentscheidung wirbt die Polizei derzeit deutschlandweit fĂŒr das Tragen eines Helmes beim Fahrradfahren. Auch die Landespolizei Sachsen-Anhalt beteiligt sich an der Aktion und konnte bekannte Persönlichkeiten und interessante Menschen aus dem Land fĂŒr die PrĂ€ventionskampagne gewinnen:

  • Maja Hendrich und Sascha Schikorra, Landespolizei
  • Annett Glas, Lehrerin und Mountainbikerin
  • Bennet Wiegert, Handballtrainer des SC Magdeburg
  • Burkhardt Link, Oberarzt fĂŒr Chirurgie am Krankenhaus St. Marienstift
  • Johannes Gramzow, Football-Spieler bei den Virgin Guards Magdeburg
  • Daniela Höpfner, E-Bike-Fahrerin
  • TĂ€ve Schur, Radsportlegende
  • Tamara Zieschang, Ministerin fĂŒr Inneres und Sport

Nominiert von der Polizei Brandenburg, stellte sich die Landespolizei Sachsen-Anhalt der bundesweiten Social-Media-Challenge und zeigt im Video, warum der Helm beim Fahrradfahren so wichtig ist:

Hintergrund:

Im Jahr 2021 startete die unterfrĂ€nkische Polizei ihre Kampagne #Kopfentscheidung, um mit UnterstĂŒtzung zahlreicher Prominenter fĂŒr das Tragen eines Fahrradhelmes zu werben. DafĂŒr initiierten sie eine Social-Media-Challenge, der sich in diesem Jahr bundesweit weitere Polizeibehörden anschlossen. Seit dem 17. Juli 2022 wird der gelbe Helm nun virtuell von Bundesland zu Bundesland geworfen.

Die Zahl der verunglĂŒckten und tödlich verletzten Radfahrerinnen und Radfahrer auf Sachsen‑Anhalts Straßen hat im vergangenen Jahr den niedrigsten Stand seit 2007 erreicht. Bei 2.370 UnfĂ€llen waren FahrrĂ€der beteiligt, das waren 333 weniger als im Vorjahr. Die Zahl der tödlich VerunglĂŒckten reduzierte sich um drei FĂ€lle auf zehn. Bei der HĂ€lfte der UnfĂ€lle waren die Radfahrerinnen und Radfahrer die Verursacher. FußgĂ€ngerinnen und FußgĂ€nger waren ebenfalls seltener in UnfĂ€lle verwickelt. Konkret ging die Zahl der UnfĂ€lle hier um ein Prozent auf 849 zurĂŒck.