Hamburg. Die Blockade des Hamburger Flughafens hat finanzielle Folgen für die beteiligten Aktivisten der „Letzte Generation“, so urteilte das Landgericht Hamburg gestern und stellte fest, dass die „Letzte Generation“ ihren Protest nutzte, um bewusst rechtliche Grenzen zu überschreiten. Deshalb müssen die Täter erheblichen Schadenersatz an die betroffenen Luftfahrtunternehmen leisten.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt das Urteil des Landgerichts und fordert, auch für die Polizeieinsätze bundesweit und konsequent Kostenersatz gegen die Straftäter der „Letzte Generation“ und Nachfolgeorganisationen geltend zu machen. „Die ‚Letzte Generation“ und ihre Nachfolgeorganisationen drangsalieren gezielt die Bevölkerung und begehen Straftaten. Dieses gemeine Verhalten hat heftige und teure Konsequenzen und das müssen diese Klimaaktivisten wissen und spüren. Wer unsere Verkehrsinfrastruktur gezielt angreift, muss bestraft werden und den angerichteten Schaden ersetzen. Die Taten dürfen nicht unter dem Deckmantel einer Demonstration ungestraft bleiben“, stellt der GdP Bundesvorsitzende Jochen Kopelke (Foto) heute in Hamburg fest.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die enorme Beeinträchtigung der Bevölkerung durch die „Letzte Generation“ und das absichtliche stundenlange Binden von Polizeikräften in der gesamten Bundesrepublik scharf kritisiert und mehrfach gefordert, legale Versammlungsarten zu wählen, anstatt Pendler und Urlauber mit massiven Straftaten in perfider Art und Weise zu drangsalieren.
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Quelle: Gewerkschaft der Polizei (GdP) am 26. November 2025
Foto: Jochen Kopelke (c) GdP
