Deutschlands Forschungsinstitute: Prognose zum Wirtschaftswachstum deutlich gesenkt

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Mini-Wachstum, mehr Arbeitslose, weniger Beschäftigte: Die künftige Bundesregierung kann in diesem Jahr auch wegen des Zollstreits mit den USA nicht mit Rückenwind von der Konjunktur rechnen. Die führenden Forschungsinstitute erwarten für 2025 nur noch ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt von 0,1 Prozent, nachdem sie im vergangenen September noch 0,8 Prozent prognostiziert hatten. Das geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Gemeinschaftsdiagnose für die Bundesregierung hervor.

Mehrere Forschungsinstitute an FrĂĽhjahrsprognose beteiligt

An der FrĂĽhjahrs-Gemeinschaftsdiagnose sind das Ifo-Institut MĂĽnchen, das Leibniz-Institut fĂĽr Wirtschaftsforschung Halle, das Kiel Institut fĂĽr Weltwirtschaft, das RWI Leibniz-Institut fĂĽr Wirtschaftsforschung in Essen sowie das Deutsche Institut fĂĽr Wirtschaftsforschung Berlin beteiligt. Ihr Gutachten dient der kĂĽnftigen Bundesregierung als Grundlage fĂĽr ihre eigene Prognose. (ZDFheute)

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