In Deutschland geben die Menschen rund ein Viertel ihres Haushaltseinkommens fürs Wohnen aus. Das geht laut RND aus Daten der Europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor, die die BSW-Gruppe im Bundestag beim Statistischen Bundesamt angefragt hat. Demnach mussten 2023 die Haushalte in Deutschland durchschnittlich 25,2 Prozent ihres verfügbaren Einkommens für Wohnkosten aufbringen. Der EU-Schnitt lag 2023 bei 19,7 Prozent. „Wohnen in Deutschland wird immer mehr zum Verarmungsprogramm“, kritisierte BSW-Chefin Sahra Wagenknecht. (ZDFheute)
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