Bei Wedringen wird Abschnitt der ehemaligen B 71 ausgebaut

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Landkreis Börde. Heute beginnen zwischen der Anbindung Wedringens an die neue Umfahrung im Zuge der Bundesstraße (B) 71n und dem Ortseingang planmĂ€ĂŸige Bauarbeiten.

Bis voraussichtlich Mitte Juni dieses Jahres wird die Fahrbahn des rund 500 Meter langen Abschnitts grundhaft ausgebaut. Dabei entsteht auch ein straßenbegleitender Radweg. DarĂŒber hinaus ist am Ortseingang die Anlage einer Verkehrsinsel vorgesehen, damit FußgĂ€nger und Radfahrer die Straße kĂŒnftig gefahrlos ĂŒberqueren können. Die Gesamtkosten dafĂŒr belaufen sich voraussichtlich auf rund 400.000 Euro.

FĂŒr die erforderlichen Arbeiten muss der betroffene Streckenabschnitt der „alten“ B 71, die nach Verkehrsfreigabe der B 71n-Ortsumgehung in diesem Bereich zur Landesstraße (L) 42 herabgestuft wurde, voll gesperrt werden. Autofahrer mĂŒssen mehr Zeit und eine weitrĂ€umige Umleitung – von Althaldensleben kommend – ĂŒber Gutenswegen und Groß Ammensleben einplanen. Aus Richtung Wolmirstedt fĂŒhrt die Umleitung ĂŒber die Kreisstraße (K) 1106 nach Neuenhofe.

Am östlichen Ortseingang von Wedringen werden eine Woche spĂ€ter (04.04.) die ersten Vorbereitungen fĂŒr den Neubau des straßenbegleitenden Radweges bis Vahldorf in Angriff genommen. Der neue Radweg schließt kĂŒnftig die LĂŒcke zwischen den bereits vorhandenen Strecken entlang der B 71 bis Groß Ammensleben. Neben den archĂ€ologischen Untersuchungen wird bereits jetzt die Verkehrssicherung eingerichtet. DafĂŒr muss die L 42 bereits halbseitig gesperrt werden. Autofahrer werden gebeten, den gut einsehbaren Baustellenbereich aufmerksam zu passieren.

Im Zuge der eigentlichen Bauarbeiten am neuen, rund anderthalb Kilometer langen Radweg ist auch eine Fahrbahnerneuerung zwischen Vahldorf und Wedringen auf knapp 950 Metern geplant. Hierzu ist dann voraussichtlich Mitte Juni eine Vollsperrung erforderlich. Bund und Land investieren hier insgesamt mehr als 600.000 Euro. Zum genauen Zeitpunkt der Vollsperrung sowie zum Verlauf der Umleitung erfolgt kurz vorher eine gesonderte Information.

Text/Ministerium fĂŒr Infrastruktur und Digitales

Symbolfoto/pixabay