Restless-legs-Syndrom: Was tun, wenn die Beinunruhe mich vom Einschlafen abhÀlt?

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Informationsabend fĂŒr Patienten, Angehörige und Interessierte

Knapp zehn Prozent der Menschen in Westeuropa und den USA leiden irgendwann in ihrem Leben einmal an dem Restless-legs-Syndrom (RLS), eine hĂ€ufige neurologische Erkrankung und die hĂ€ufigste Bewegungsstörung im Zusammenhang mit dem Schlaf. Betroffene verspĂŒren einen starken Bewegungsdrang insbesondere in den Beinen, der meist in Ruhephasen, also typischerweise am Abend oder in der Nacht, auftritt.

Dies fĂŒhrt hĂ€ufig zu ausgeprĂ€gten EinschrĂ€nkungen der LebensqualitĂ€t, insbesondere Ein- und Durchschlafstörungen, einer reduzierten Schlafeffizienz sowie Schlafunterbrechungen, was langfristig einen negativen Einfluss auf die Gesundheit hat. Viele Betroffene mĂŒssen nachts mehrfach aufstehen und umhergehen, um die unangenehmen Beschwerden zu lindern, die meist bei erneuter Ruheposition wieder auftreten.

Im Rahmen seines Vortrages am Donnerstag, 13. Oktober, um 18 Uhr, gibt Dr. Marcel Zeising, Oberarzt und Leiter des Schlaflabors am Zentrum fĂŒr psychische Gesundheit, einen Überblick ĂŒber typische Beschwerden, hĂ€ufige Ursachen und schließlich auch Behandlungsmöglichkeiten des Restless-legs Syndroms fĂŒr Betroffene und Angehörige in der Region 10.

Die Veranstaltung ist kostenlos und findet fĂŒr stationĂ€re Patient*innen vor Ort im Veranstaltungssaal Oberbayern, Raum 2047 im Klinikum Ingolstadt statt. Nicht stationĂ€re Patient*innen, Angehörige und Interessierte können mittels Microsoft Teams teilnehmen. Die Anmeldung hierzu erfolgt an Infoabende-KP@klinikum-ingolstadt.de oder ĂŒber die Homepage des Klinikums Ingolstadts: https://klinikum-ingolstadt.de/restless-legs-syndrom/ Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen frĂŒhestens einen Tag vor der Veranstaltung einen Teilnahmelink.

Foto (c) Getty Images/iStockphoto