Mitten im Berliner Regenbogenkiez sorgt ein Hotel, das seit Jahren als Notunterkunft für Roma aus Rumänien und Bulgarien dient, für heftige Konflikte. Anwohner klagen über nächtliche Partys, aggressive Auseinandersetzungen und Müll. Die Polizei rückt regelmäßig an – über 100 Einsätze im letzten Jahr. Betreiberin und Bezirk reagieren kaum, obwohl der Staat monatlich rund 170.000 Euro zahlt. Der grüne Bezirksbürgermeister verweist auf einen „vorurteilsfreien Ansatz“. Für viele Anwohner ist das Maß voll – doch ein Umzug ist in Berlin schwer.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 11. August 2025
