Martin Werding stützt Wirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) bei dem Thema einer längeren Lebensarbeitszeit. „Auch wenn es unpopulär ist – wir müssen länger arbeiten“, sagte der Wirtschaftsweise der „Rheinischen Post“. „Deutschland sollte das Rentenalter regelgebunden erhöhen – zwei Drittel der zusätzlichen Lebenszeit gehen in Arbeit und ein Drittel in den Ruhestand“, schlug er vor. So gäbe es ab 2050 „die Rente mit 68 Jahren, ab 2070 mit 69 Jahren“. Auch schlug er höhere Abschläge und das Aus der Witwenrente vor. (ZDFheute)
Foto: Prof. Dr. Martin Werding (c) Sachverständigenrat Wirtschaft