Magdeburg. Heute am Sonntag, dem 20. Juli 2025 um 16 Uhr zeigt Daniel Mathieson aus Großbritannien die Kontraste in der Musik auf und bewegt sich in einem Dialog zwischen Barockwerken und der Musik unserer heutigen Zeit.
Beginnen wird er klassisch mit Johann Sebastian Bach und Johann Ludwig Krebs, bevor er dann zu Werken von Arvo Pärt, Graham Lack und Ad Wammes weiterzieht.
Dabei setzt sich sein Konzert mit den Wechseln zwischen Vergangenem und Neuem auseinander, dem Vergehen und Neuwachsendem und der immer wieder entstehenden Hoffnung und dem Zauber der Zukunft ohne dabei aber den Spiegelblick zurück zu vergessen und diesen zu wahren.
Arvo Pärts Spiegel im Spiegel zeigt musikalische Wirkung, in dem es mit Bekanntem und dessen Wiederholung spielt, aber immer auch, wie in einem Spigelbild, mit neuen Elementen überrascht, sodass sich jederzeit eine Veränderung einstellt.
Ad Wammes Stück Miroir macht die Fahrt eines Hochgeschwindigkeitszuges hörbar und stellt so in nur wenigen Minuten ein spannendes Werk dar, das rhythmisch und melodisch viele Kombinationsmöglichkeiten zeigt.
Vita Daniel Mathieson
Daniel Mathieson ist als Organist und Dirigent in Oxford ansässig. Er ist stellvertretender Musikdirektor an der Kirche St. Mary Magdalen und unterrichtet Orgel an der Downe House School. Der ehemalige Organist und Musikdirektor am Worcester College und Keble College hat einen Lehrauftrag an der Universität Oxford und ist derzeit für die Fachbereiche historische Kompositionsstilistik, Transkription und Generalbass zuständig. Seinen Master of Music in Musicperformance an der Universität Oxford schloss er mit Auszeichnung ab. Er studierte Orgel bei William Whitehead und Dame Gillian Weir sowie Dirigieren bei Jeremy Summerly. Er ist ein Fellow des Royal College of Organists.
Als Solist ist er in ganz Großbritannien aufgetreten, unter anderem in der St. Paul’s Cathedral und der Westminster Cathedral sowie beim Three Choirs Festival. Er hat mehrfach mit dem Trinity Boys Choir auf Konzertreisen und auf einer Deutschland-Tournee zusammengearbeitet.
Der Eintritt ist frei!
Foto: Daniel Mathieson (c) Daniel Mathieson