Die geplante Neuzuschnitte des Wirtschaftsministeriums in der künftigen schwarz-roten Koalition sorgen für Kritik: Arbeit bleibt bei der SPD, Raumfahrt und Klimaschutz werden ausgelagert – eine „Entkernung“, die CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zum Verzicht auf das Amt bewog. Nun wird Jens Spahn als potenzieller Minister gehandelt. Marie-Christine Ostermann vom Verband der Familienunternehmer kritisiert die Reformpläne als wenig wirtschaftsfreundlich. Sie fordert marktwirtschaftliche Reformen, weniger Bürokratie und niedrigere Lohnzusatzkosten – für alle Branchen, nicht nur für die Industrie.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 17. April 2025