ADAC: Preise fĂŒr Benzin und Diesel steigen weiter

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StĂ€rkerer Anstieg beim Benzin / Differenz zwischen den Kraftstoffen vergrĂ¶ĂŸert sich


Tanken wird nach wie vor teurer. Das ermittelt der ADAC in seinem Wochenvergleich der Spritpreise. Ein Liter Super E10 kostet demnach im Bundesschnitt 1,689 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 0,9 Cent gegenĂŒber vergangener Woche. Beim Diesel ist ebenfalls ein Preisanstieg zu verzeichnen: 1,569 Euro kostet ein Liter im bundesweiten Mittel und somit 0,4 Cent mehr als in der Vorwoche.

Damit ist die Preisdifferenz zwischen den beiden Kraftstoffsorten, die sich in den vergangenen Wochen stark angenĂ€hert hatten, wieder etwas grĂ¶ĂŸer geworden.

Die Kraftstoffpreise orientieren sich insbesondere an den Rohölnotierungen und dem Dollarkurs. Ein Barrel der Sorte Brent-Öl kostet derzeit knapp 85 Euro. Dieses Niveau wurde am Weltmarkt auch schon in der zweiten OktoberhĂ€lfte erreicht. Ein Euro entspricht derweil ungefĂ€hr 1,16 Dollar.

Angesichts des auch im Vergleich zu den Rohölnotierungen hohen Preisniveaus sollten die Autofahrer ihre Marktmacht zur StĂ€rkung des Wettbewerbs gezielt einsetzen und beim Tanken möglichst preiswerte Tankstellen nutzen. Untersuchungen des ADAC zeigen, dass Benzin und Diesel in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am gĂŒnstigsten sind. Wer diese Faustregel berĂŒcksichtigt und die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und Anbietern nutzt, kann beim Tanken stets einige Euro sparen. Auch zwischen den einzelnen Anbietern gibt es immer wieder erhebliche Preisunterschiede, die die Verbraucher nutzen sollten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App eine Punkt-zu-Punkt-Navigation und eine detaillierte Routenplanung.

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