Gibt es überhaupt noch intakte Lebensräume, in denen Menschen und Tiere im Einklang leben können? In Gabun schlägt in den Regenwäldern das grüne Herz von Afrika. Befindet sich hier der letzte Garten Eden?
Die Wildtierärztin Hannah Emde macht sich auf die Suche nach dem letzten Paradies in Afrika. Sie begibt sich auf Expedition und entdeckt ĂĽberraschende Zusammenhänge, zu Land und zu Wasser. Diese zu erkennen ist der SchlĂĽssel zum Schutz der einzigartigen Schatzkammer im äquatorialen Regenwald Afrikas – denn alles hängt mit allem zusammen.
Hannah Emdes Leidenschaft gilt den Tieren. In Gabun, in Zentralafrika ist sie einer Welt auf der Spur, in der die Tiere noch paradiesische Zustände erleben sollen. Gabun ist bekannt fĂĽr seine unberĂĽhrten Regenwälder, die eine enorme Bedeutung fĂĽr den Klima- und Artenschutz auf dem ganzen afrikanischen Kontinent haben. 90 Prozent des Landes bestehen aus dichtem Dschungel – und dieser Dschungel beherbergt eine vielfältige und teils einzigartige Tierwelt.
Wer sind die Gärtner vom Loango Nationalpark?
Ein besonderer Vertreter ist der Waldelefant. In Gabun lebt die Hälfte aller in Afrika existierender Waldelefanten! Was macht diese Gegend so attraktiv? Es stellt sich heraus, dass es hier Gärtner gibt, die sich genau darum zu kümmern scheinen, was die Waldelefanten zum Leben brauchen. Wege durch den Dschungel, um an die Früchte der Bäume zu gelangen, ausgedehnte Lichtungen, um genügend Gras zu fressen und Wasserlöcher, die zum Baden einladen.
Der Loango Nationalpark in Gabun ist ein Mosaik aus Regenwald und Grasflächen, das wie eine menschengemachte Parklandschaft aussieht. Hannah Emde begibt sich auf die Spur der Gärtner und macht eine überraschende Entdeckung: Die Gärtner sind keine Menschen!
Vorab
Videolänge: 43 min / Datum: 21.04.2024
Video verfĂĽgbar bis 03.04.2029