Die Landeshauptstadt Magdeburg ist seit mehreren Jahren zunehmend mit starken Hitzewellen konfrontiert. Um dieser Entwicklung zu begegnen, erarbeitet die Verwaltung aktuell einen Hitzeaktionsplan mit MaĂnahmen zum Schutz der Bevölkerung. Damit alle Bereiche und persönliche Erfahrungen mit Hitzelagen in den Plan einflieĂen können, werden die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger um die Beteiligung an einer Befragung zur Hitzebelastung gebeten. Die Teilnahme ist noch bis 28. April unter www.magdeburg.de möglich.
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Nach einem Stadtratsbeschluss im August 2023 startete ein stĂ€dtisches Projektteam bereits kurze Zeit spĂ€ter mit der Erarbeitung eines Hitzeaktionsplans fĂŒr die Landeshauptstadt. Ziel des Projekts ist die Vorlage eines abgestimmten, gesamtstĂ€dtischen und umsetzungsreifen Hitzeaktionsplans fĂŒr Magdeburg. Inhalte sollen unter anderem auch MaĂnahmen zur Risikokommunikation, zum Management von Akutereignissen sowie zur langfristigen Anpassung an klimatische VerĂ€nderungen und zum Hitzeschutz in kommunalen GebĂ€uden sein.
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Um die Stadtbevölkerung umfassend zu beteiligen und Erkenntnisse fĂŒr den Schutz der vulnerablen Bevölkerungsgruppen zu bĂŒndeln, kann man sich noch bis zum 28. April unter www.magdeburg.de an einer Online-Umfrage beteiligen, damit das Projekt aktiv unterstĂŒtzen und Erfahrungen im Umgang mit zunehmenden Temperaturen der vergangenen Jahre teilen. Die gesammelten Daten werden als Anregungen, wie Hitzebelastungen im Alltag vermieden werden können, in den Hitzeaktionsplan einflieĂen.
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Mit Plakaten und QR-Code zum entsprechendem Link wird die Befragung auch in mehreren kommunalen Einrichtungen kommuniziert.
Text/Foto: Landeshauptstadt Magdeburg am 15. April 2024