- Spitzenreiter Magdeburg souverän, Trainer Titz ist „stolz, weil wir ein komplettes Team sind“
Der 1. FC Magdeburg bleibt nach einem souveränen 2:0 gegen Verl der Klub, an dem sich alle weiteren Aufstiegsaspiranten orientieren müssen. Vier Punkte beträgt der Vorsprung auf den Zweiten Osnabrück. FCM-Trainer Christian Titz: „Ich bin grundsätzlich stolz auf meine Mannschaft, weil wir ein komplettes Team sind.“ Der FSV Zwickau ist das Stehaufmännchen der Liga: wieder zweimal im Rückstand, wieder zweimal zurückgekommen, der Lohn – 2:2 bei Wehen-Wiesbaden. Die Hessen wollen in diesen Tagen, „zeitnah“, einen neuen Trainer präsentieren, so Geschäftsführer Nico Schäfer: „Wenn man zeitnah informieren will, ist man ziemlich sicher, dass es nah an den trockenen Tüchern ist.“
Nachfolgend die wichtigsten der Sonntagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Montag spielt Würzburg gegen Braunschweig ab 18.45 Uhr.
- FC Magdeburg – SC Verl 2:0
„Uns macht sicher eines aus: Dass wir hier Zuhause einen 12. Mann haben, der uns bedingungslos unterstützt“, lobte Magdeburgs Trainer Christian Titz die Fans und sein Team: „Ich bin grundsätzlich stolz auf meine Mannschaft, weil wir ein komplettes Team sind. Auch die, die wir reinbringen, die vielleicht hintenanstehen – alle ziehen wirklich an einem Strang. Was heute ganz wichtig war, wir sind heute auf einen Gegner getroffen – das ist eine Mannschaft mit Qualität – da haben wir die null gehalten – das war wir heute sehr, sehr wichtig.“
Magdeburgs Torschütze 1:0 Jason Ceka über die Atmosphäre in Magdeburg: „Das ist ja meine erste Saison vor so vielen Zuschauern. Wenn 15 000 deinen Namen rufen, dann ist das einfach geil.“
Verls Trainer Guerino Capretti: „Wir hatten zu viel Respekt. Wir haben uns gar nicht getraut, unser spiel aufzuziehen. Wir haben uns gar nicht getraut, in der gegnerischen Hälfte ein paar Ballpassagen zu spielen. Den Ball einfach mal laufen zu lassen. Phasenweise war´s nicht schlecht, aber um hier in Magdeburg etwas mitzunehmen, brauchst du eine richtige gute Leistung und das haben wir nicht gemacht.“
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