Willingmann im Ranking der deutschen Wissenschaftsminister erneut unter den Top 3

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Die Mitglieder des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) haben Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann (Foto) im diesjĂ€hrigen DHV-Ministerranking auf Platz zwei gewĂ€hlt. Nachdem Willingmann 2019 und 2021 als „Wissenschaftsminister des Jahres“ ausgezeichnet wurde, landete er diesmal im bundesweiten Ranking mit der Note 2,88 hauchdĂŒnn hinter der Ministerin fĂŒr Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-WĂŒrttemberg, Theresia Bauer (Note 2,86). Dritter mit der Note 2,99 wurde ThĂŒringens Minister fĂŒr Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Wolfgang Tiefensee.

„Ich gratuliere meiner Amtskollegin Theresia Bauer zur verdienten Auszeichnung und freue mich gleichzeitig sehr ĂŒber die Anerkennung durch die Mitglieder des Hochschulverbandes“, erklĂ€rte Willingmann am Dienstag. Der Zuspruch verleihe zusĂ€tzliche Motivation, die wissenschaftspolitischen Herausforderungen in dieser Legislaturperiode anzugehen. „Wir wollen Sachsen-Anhalt in den kommenden Jahren weiter zu einem respektablen Wissenschaftsstandort fortentwickeln, die beiden UniversitĂ€ten fĂŒr die anstehende Runde der Exzellenzinitiative 2026 ertĂŒchtigen. Zudem werden wir die Landesforschungsförderung ausbauen und uns auf Bundesebene fĂŒr eine aufgabengerechte Finanzierung der UniversitĂ€tsmedizin in Deutschland einsetzen“, erklĂ€rte der Minister.

Zum zwölften Mal wurde der/die „Wissenschaftsminister/-in des Jahres“ in einer Online-Umfrage unter den rund 33.000 Mitgliedern des Verbandes, zumeist Professorinnen und Professoren an den UniversitĂ€ten der Bundesrepublik, ermittelt. An der Abstimmung vom 8. November bis 10. Dezember 2021 nahmen 3.332 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler teil. Die DHV-Mitglieder konnten die 16 fĂŒr Wissenschaft zustĂ€ndigen Landesminister sowie die Bundesministerin fĂŒr Bildung und Forschung bewerten.

22 Prozent der Befragten vergaben die Top-Bewertung und bezeichneten Willingmann als „die ideale Besetzung“ fĂŒr das Amt des Wissenschaftsministers – weitere 43,9 Prozent halten ihn fĂŒr eine „sehr gute“ (18,9 Prozent) bzw. „eher gute“ (25 Prozent) Besetzung. In den Kommentaren zur Umfrage bescheinigen Teilnehmer Willingmann, er sei ein „ausgezeichneter Kenner des UniversitĂ€tsbetriebes, kompetent und durchsetzungsfĂ€hig, ehrlich und engagiert fĂŒr die Sache der Wissenschaft“. Er suche konstruktiv und diplomatisch nach Lösungen.

Seit seinem Amtsantritt als Wissenschaftsminister im Jahr 2016 wurde Willingmann in diesem Ranking bereits zweimal als „Wissenschaftsminister des Jahres“ (2021, 2019) ausgezeichnet. Zudem belegte er zweimal den zweiten Platz (2022, 2018) und im Jahr nach seiner Ernennung zum Wissenschaftsminister gleich Platz 3 (2017).

Foto (c) BD-LPSA