UKRAINE-KRIEG: Trump schickt US-Sondergesandten Witkoff nach Moskau! Kann er zu Putin durchdringen?

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Nach dem Eklat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus sind in der saudischen Hafenstadt Dschidda erstmals wieder ranghohe Vertreter der Ukraine und der Vereinigten Staaten zu Gesprächen zusammengekommen. Nach drei Stunden wurde das Treffen am Dienstag für eine Pause unterbrochen, sollte aber am Nachmittag fortgesetzt werden, um weiter Wege hin zu einem Ende des russischen Angriffskriegs auszuloten, wie aus Teilnehmerkreisen verlautete. Über den konkreten Inhalt und den Fortschritt der Gespräche wurde zunächst nichts bekannt.

Journalisten durften zum Auftakt kurz den Raum betreten, um die beiden Seiten zu sehen, bevor das Treffen startete. US-Außenminister Marco Rubio, der gemeinsam mit dem nationalen Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Mike Waltz, am Tisch saß, lächelte in die Kamera. Auf die Frage nach seinen Erwartungen antwortete er «Gut» und reckte den Daumen in die Höhe. Die Mitglieder der ukrainischen Delegation saßen ihm ausdruckslos gegenüber. Zu dem massiven ukrainischen Drohnenangriff auf Russland äußerten sich die Vertreter der Ukraine nicht. Selenskyjs Stabschef Andrij Jermak, der der ukrainischen Delegation angehörte, sagte, das Wichtigste für ihn sei, einen «gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu erreichen». Es seien Sicherheitsgarantien nötig, damit Russland in der Zukunft die Ukraine nicht noch einmal angreife.

Kreml-Sprecher Dmitri Peskow sagte, die USA würden Russland über die Ergebnisse der Gespräche in Dschidda unterrichten. Das sei ein ganz normales Vorgehen.

Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 11. März 2025