Der diplomatische VorstoĂ von US-PrĂ€sident Donald Trump fĂŒr einen Waffenstillstand in der Ukraine stagniert. Auch die europĂ€ische UnterstĂŒtzung fĂŒr Kiew kommt kaum voran. Beim Treffen der sogenannten âKoalition der Willigenâ in London forderte Premierminister Keir Starmer deshalb mehr weitreichende Waffenlieferungen und den Zugriff auf eingefrorene russische Vermögen. PrĂ€sident Wolodymyr Selenskyj zeigte sich nach dem EU-Gipfel enttĂ€uscht, da die Entscheidung ĂŒber die Nutzung russischer Milliarden erneut vertagt wurde.
Die USA hatten zuvor Sanktionen gegen Russlands gröĂte Ălfirmen verhĂ€ngt, um den finanziellen Druck auf Moskau zu erhöhen. Dennoch erklĂ€rte ein Vertreter der russischen Wirtschaft, Sanktionen wirkten nicht. Bundeswirtschaftsministerin Reiche kĂŒndigte derweil UnterstĂŒtzung beim Wiederaufbau der ukrainischen Energieinfrastruktur an â rund 60 Prozent der Gasversorgung seien durch russische Angriffe zerstört worden.
—–
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 25. Oktober 2025
