Donald Trump hat ein Treffen mit Wladimir Putin abgesagt und setzt stattdessen auf scharfe Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Grund ist Putins Weigerung, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden. Erstmals richtet sich Washingtons Druck gezielt gegen Russlands größte Ölkonzerne. Diese werden vom internationalen Finanzsystem abgekoppelt – ein Schritt, der Moskaus Einnahmen empfindlich trifft. NATO-Generalsekretär Mark Rutte betonte in Washington, Ziel sei es, den Krieg zu beenden und Putins Strategie zu stoppen. Auch Außenminister Marco Rubio führte ernüchternde Gespräche mit seinem russischen Amtskollegen Sergej Lawrow.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj setzt unterdessen auf schwedische Saab-Gripen-Kampfjets, die 2026 über der Ukraine zum Einsatz kommen sollen. Währenddessen bleiben Angriffe russischer Drohnen auf zivile Ziele bittere Realität. Die USA betonen, keine weitreichenden amerikanischen Waffen gegen russisches Territorium freigegeben zu haben. Trumps Sanktionen sollen Putin nun dort treffen, wo es am meisten wehtut – beim Ölgeschäft.
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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 23. Oktober 2025