In Kiew hofft die Regierung Selenskyj auf Kontinuität: Friedrich Merz soll den proukrainischen Kurs fortsetzen und Waffen sowie Finanzhilfen liefern. Insbesondere der Taurus-Marschflugkörper bleibt ein zentrales Thema – bislang verweigerte Deutschland die Lieferung. Die russische Seite warnt indes vor „roten Linien“ und droht mit einer Einstufung Deutschlands als Kriegspartei. Während Selenskyj pragmatisch auf Ergebnisse schaut, reagieren russische Kriegsblogger mit Spott: Eine Karikatur stellt Merz als BlackRock-Marionette dar. Der Ton wird rauer – und der neue Kanzler steht bereits unter internationaler Beobachtung.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 07. Mai 2025