In Kopenhagen wird diskutiert, eingefrorene russische Vermögenswerte in Höhe von 140 Milliarden Euro für den Wiederaufbau der Ukraine zu nutzen. Moskau droht im Gegenzug mit der Beschlagnahmung westlicher Vermögenswerte. Gleichzeitig verzeichnen ukrainische Drohnenangriffe erhebliche Erfolge gegen russische Raffinerien, was zu massiven Engpässen führt – besonders auf der Krim. Auch an der Front bei Dobropillja in der Provinz Donezk gelingt es ukrainischen Truppen, russische Einheiten zurückzudrängen. Doch die Verluste auf beiden Seiten bleiben hoch. Russland-Korrespondent Christoph Wanner berichtet aus Kiew.
Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 02. Oktober 2025