UKRAINE: Heftige Vorwürfe! Katastrophale Frontlage! „Er ist ein Metzger, der Fleischstürme schickt“

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An der Front verschärft sich die Lage weiter. Besonders im Raum Pokrowsk berichten russische Militärblogger von schweren Verlusten. Dort sei eine russische Kolonne durch ukrainische Kamikaze-Drohnen nahezu vollständig zerstört worden. In russischen Kanälen richtet sich scharfe Kritik gegen Generalleutnant Achmedow, der erneut an der Front eingesetzt sein soll. Ihm wird vorgeworfen, Soldaten in sogenannte „Fleischstürme“ zu schicken – ein Begriff aus dem russischen Militärjargon für Frontalangriffe mit hohen Verlusten, bei denen Infanterie und gepanzerte Fahrzeuge nahezu ohne Schutz in gut gesicherte Stellungen vorgehen.

Auch an anderen Brennpunkten bleibt der Druck hoch: Im Norden bei Sumy sind russische Truppen in der Offensive, bei Kupjansk konnten ukrainische Einheiten zuletzt Gelände zurückgewinnen. Siwersk gilt als gefallen, schwere Kämpfe werden um Kostiantyniwka und den Ballungsraum Pokrowsk–Myrnohrad gemeldet. Im Süden rücken russische Einheiten bis ins Stadtzentrum von Huljajpole vor. Trotz einzelner ukrainischer Erfolge behalten russische Truppen in vielen Abschnitten die Oberhand.

Parallel dazu startet Präsident Wolodymyr Selenskyj eine neue mediale Friedensoffensive. Mit einem 20-Punkte-Friedensplan reist Selenskyj nach Florida, um Gespräche mit Donald Trump zu führen. Im Fokus stehen US-Sicherheitsgarantien, milliardenschwere Wiederaufbauhilfen sowie die Rückgabe des von Russland kontrollierten Atomkraftwerks Saporischschja. Trump machte jedoch deutlich, dass ein Friedensplan ohne seine Zustimmung nicht umgesetzt werde.

Der zentrale Streitpunkt bleibt der Donbas. Russland fordert die vollständige Abtretung der Regionen Luhansk und Donezk, während die Ukraine einen Rückzug ablehnt. Ein US-Vorschlag sieht vor, die noch von der Ukraine kontrollierten 5200 Quadratkilometer als demilitarisierte Wirtschaftszone auszugestalten – ein Modell, das in Moskau bislang skeptisch betrachtet wird. Der russische Vizeaußenminister Sergej Rjabkow sprach von einem möglichen letzten Schritt Richtung Frieden, warf Kiew und westeuropäischen Staaten jedoch zugleich vor, den Prozess zu torpedieren.

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Text/Foto: Welt Nachrichtensender am 27. Dezember 2025