Temperatursturz in Sicht

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Das SpĂ€tsommerwetter hĂ€lt noch ein paar Tage an. Zum Wochenbeginn kommen jedoch vermehrt Wolken und nachfolgend RegengĂŒsse hinzu. Danach gibt es einen Temperatursturz. Die Mittelmeerluft bleibt aber in Lauerstellung.

Hoch PATRICIA beschert uns am Wochenende bestes Badewetter. Die Sonne scheint fast ungestört und die Temperaturen klettern von 25 Grad an der Nordsee bis auf 31 Grad in Magdeburg und Freiburg. Der Morgen beginnt vielerorts frisch, hier und da bildet sich Nebel, der sich rasch auflöst.

Auch zum Wochenstart geht es spĂ€tsommerlich weiter, allerdings nĂ€hert sich vom Atlantik her ein Tief. Aus Westen ziehen zunehmend Wolkenfelder auf, die zunĂ€chst nur wenige Regentropfen hinterlassen. 

DafĂŒr wird es mit bis zu 32 Grad schwĂŒler und die NĂ€chte sind deutlich milder. Am Dienstag können sich vermehrt Schauer und Gewitter bilden. 

Nur kurze kĂŒhlere Phase?

Zur Wochenmitte erreicht das Atlantiktief Skandinavien. Dabei lenkt es spĂŒrbar kĂŒhlere Luft nach Mitteleuropa. Die Höchstwerte liegen dann nur noch zwischen 17 und 24 Grad. Die RegengĂŒsse ziehen sich langsam nach SĂŒdosten zurĂŒck. 

Danach bringt uns ein Hoch vorĂŒbergehend ruhiges Wetter, einzelne Schauer beschrĂ€nken sich auf den SĂŒden. Im Norden wird die 20-Grad-Marke nicht mehr ĂŒberschritten, im SĂŒdwesten bleibt es angenehm warm. 

Schon gewusst? Oft sind die Wolken direkt an einer Kaltfront in einem mehrere Hundert Kilometer langen Wolkenband angeordnet.

Nach einigen Berechnungen strömt erneut Mittelmeerluft zu uns. Vor allem in der SĂŒdosthĂ€lfte sind Spitzenwerte von deutlich ĂŒber 25 Grad nicht ausgeschlossen. Allerdings sind atlantische TiefauslĂ€ufer mit neuen Schauern nicht weit.

Pollenflugvorhersage fĂŒr Deutschland 

Nur noch schwacher Pollenflug

In den meisten Regionen ist nur noch mit einem schwachen Pollenflug zu rechnen. Die BeifußblĂŒte hat lĂ€ngst ihren Höhepunkt ĂŒberschritten.     

Auch die nahe verwandte Beifuß-Ambrosie, kurz Ambrosia genannt, streut mancherorts BlĂŒtenstaub aus. Allerdings werden nur noch vereinzelt mĂ€ĂŸige Konzentrationen in der Luft gemessen. 

Foto Wetterkarte (c) WetterOnline